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Russland droht Deutschland wegen Umgang mit Journalisten

Der deutsche Botschafter in Russland, Alexander Graf Lambsdorff, ist am Freitag ins russische Außenministerium einbestellt worden. Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Tass wurden ihm dabei Maßnahmen der russischen Seite als Reaktion auf die „Verfolgung russischer Journalisten in Deutschland“ mitgeteilt. Zuvor hatte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, der Bundesregierung vorgeworfen, Moskaus Forderungen zum Schutz der Medienfreiheit zu ignorieren.

Russland reagiert auf Umgang mit Journalisten

Alexander Graf Lambsdorff, deutscher Botschafter in Russland, wurde am Freitag von Vertretern des russischen Außenministeriums empfangen. Wie die russische Nachrichtenagentur Tass berichtet, sollten ihm bei diesem Treffen Maßnahmen mitgeteilt werden, die als Reaktion auf die „Verfolgung russischer Journalisten in Deutschland“ ergriffen werden. Details zu den konkreten Maßnahmen wurden zunächst nicht bekannt gegeben.

Kritik aus Moskau an Berlin

Zuvor hatte Außenamtssprecherin Maria Sacharowa erklärt, dass die russische Regierung die Aufforderungen an die deutsche Seite, den Umgang mit Medienvertretern zu ändern und die „Verpflichtungen zum Schutz der Medienfreiheit“ einzuhalten, als unbeachtet ansieht. Laut Tass sagte Sacharowa, dass Berlin die entsprechenden Forderungen Moskaus ignoriere.

Maria Sacharowa betonte zudem, dass die Situation nicht nur die Journalisten selbst, sondern auch deren Familien betreffe. Nach Aussage von Sacharowa werde in Deutschland „alles unternommen, um die Korrespondenten dazu zu zwingen, ihre beruflichen Tätigkeiten vorzeitig einzustellen und das Land zu verlassen“, so der Kreml-Vorwurf. Die russische Nachrichtenagentur Tass zitierte die Sprecherin bei diesen Äußerungen.

Reaktionen auf Vorwürfe

Hintergrund des diplomatischen Vorgehens sind die anhaltenden Spannungen im bilateralen Verhältnis beider Länder hinsichtlich der Pressefreiheit. Die russische Seite wirft der deutschen Regierung vor, die Rechte russischer Medienvertreter nicht ausreichend zu schützen. Nach Angaben von Tass soll Botschafter Alexander Graf Lambsdorff im Außenministerium über die entsprechenden Maßnahmen informiert worden sein.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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