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Dax steigt dank Zinshoffnungen und Konjunkturdaten

Der Dax ist am Freitag freundlich in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr lag der deutsche Leitindex bei rund 23.860 Punkten und notierte damit 0,9 Prozent über dem Schlussniveau des Vortags. Marktbeobachter führen die gute Stimmung auf Hoffnungen hinsichtlich sinkender Zinsen und positiver Wirtschaftsnachrichten zurück. Auch die Entwicklung wichtiger Wirtschaftsdaten in den USA wird am heutigen Tag mit Spannung erwartet.

Optimismus an den Märkten

Der Dax hat am Freitagmorgen freundlich eröffnet und notierte um 9:30 Uhr mit rund 23.860 Punkten, was einem Zuwachs von 0,9 Prozent gegenüber dem Vortag entspricht. Anleger setzen derzeit auf einen neuen Rally-Schub. Ihr Optimismus wird durch aufkommende Zinssenkungshoffnungen in den USA, sinkende Renditen sowie mehrere positive Nachrichten aus der Handelspolitik getragen. Zudem steigert die Aussicht auf eine expansive Fiskalpolitik in Deutschland das Interesse an Aktien.

Markteinschätzungen und US-Wirtschaftsdaten

Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets, sagte laut Quelle: „Es kommt wieder neuer Schwung in den Dax. Geben die Inflationsdaten aus den USA heute Nachmittag grünes Licht, könnte der Markt die 24.000er-Marke testen. Aus technischer Sicht hat der Dax in den vergangenen zweieinhalb Wochen einen Boden ausgebildet, von dem aus sich der Bullenmarkt über den Sommer fortsetzen könnte.“

Im Mittelpunkt des Interesses stehen am Freitag insbesondere die Inflationsdaten aus den USA. „In den USA geht es heute um das Thema Inflation und Zinsen. Der Index der persönlichen Konsumausgaben könnte den schwächsten Wert seit Jahren zeigen und damit die Markterwartung von zwei Zinssenkungen der US-Notenbank noch in diesem Jahr bestätigen. Eine dritte Senkung wird ebenfalls für möglich gehalten, aber nicht als sicher erachtet“, so Stanzl weiter laut Quelle.

Konjunkturentwicklung und Währungsbewegungen

Aus den Wirtschaftsdaten in den USA lasse sich eine konjunkturelle Abkühlung ablesen, jedoch sei weiterhin keine Rezession zu erkennen. „Das ist ein perfektes Szenario für Aktien: Verwerfungen in der Konjunktur bleiben aus und es gibt trotzdem die Aussicht auf weitere Zinssenkungen“, erklärte Stanzl laut Quelle.

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Freitagmorgen etwas stärker. Ein Euro kostete 1,1708 US-Dollar, während ein Dollar für 0,8541 Euro zu haben war.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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