Kanzleramtschef Thorsten Frei (CDU) hat direkte Friedensgespräche zwischen dem Iran, den USA und Israel gefordert. Er betonte im Gespräch mit dem ARD-Hauptstadtstudio, dass die Bundesregierung jede diplomatische Möglichkeit nutzen wolle, um eine Lösung für den Konflikt zu finden.
Forderung nach direktem Dialog
Thorsten Frei, Kanzleramtschef, sprach sich dafür aus, alle diplomatischen Wege zu nutzen, um eine Lösung im Nahost-Konflikt zu erreichen. „Wir versuchen, jede Möglichkeit der Diplomatie zu nutzen, um hier zu einer Lösung des Konfliktes zu kommen“, sagte Frei dem ARD-Hauptstadtstudio. Dabei forderte er gezielte Friedensgespräche zwischen dem Iran, den USA und Israel.
Gefährdung für Israel und Europa
Thorsten Frei betonte, dass die aktuelle Lage eine direkte Gefährdung Israels und weit über die Region hinaus darstelle. Seinen Worten zufolge habe der Iran die Gespräche der vergangenen Jahre „hauptsächlich, um Zeit zu gewinnen“ genutzt. Ziel des Mullah-Regimes sei es gewesen, Atomwaffen zu bekommen und „Mittelstreckenraketen zu entwickeln, die diese Waffen dann eben auch nicht nur in weite Regionen des Nahen Ostens, sondern eben auch bis nach Europa bringen“, so Frei gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio.
Deutsche Rolle mit E3-Staaten und USA
Im Hinblick auf die Rolle Deutschlands erklärte Thorsten Frei, dass Deutschland zusammen mit den E3-Staaten Großbritannien und Frankreich sowie an der Seite der USA einen Beitrag zu einer guten Lösung leisten wolle, die nicht zu einer weiteren Eskalation führe. „Aber ob das gelingt, vermag ich im Augenblick nicht zu sagen“, sagte Frei dem ARD-Hauptstadtstudio.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .