Im Aufsichtsrat des Unternehmens hat Vizechef der IG Metall, Jürgen Kerner, wie angekündigt nicht für die Vertragsverlängerung von Vorstandschef Miguel Ángel López Borrego gestimmt. Kerner begründete seine Entscheidung mit fehlenden Leistungen des CEO und äußerte deutliche Vorbehalte gegenüber einer vorzeitigen Vertragsverlängerung.
Keine Zustimmung zur Vertragsverlängerung
Jürgen Kerner, Zweiter Vorsitzender der IG Metall und Vize-Chef des Aufsichtsrates, hat im Gremium nicht für eine Vertragsverlängerung von Vorstandschef Miguel Ángel López Borrego votiert. „Ich persönlich habe nicht für eine Vertragsverlängerung gestimmt“, sagte Kerner der „Rheinischen Post“.
Bedenken und Vorbehalte
Jürgen Kerner erklärte weiter, dass die Reihenfolge des Vorgehens nicht stimme: „Über eine Vertragsverlängerung kann erst dann sinnvoll geredet werden, wenn die betreffende Person geliefert hat.“ Dies sei im aktuellen Fall nicht gegeben. „Daher gab und gibt es auf unserer Seite große Bedenken und Vorbehalte gegen diese Entscheidung“, so Kerner gegenüber der „Rheinischen Post“.
Höhere Anforderungen an den Vorstandschef
Mit Blick auf die aktuelle Situation betonte Jürgen Kerner, dass gerade in Zeiten, in denen den Beschäftigten viel abverlangt werde, der CEO des Unternehmens mehr leisten müsse: „Gerade in Zeiten, in denen den Beschäftigten viel abverlangt werde, müsse der CEO des Unternehmens mehr leisten, bevor er mit einer Vertragsverlängerung belohnt werde“, äußerte der Gewerkschafter gegenüber der „Rheinischen Post“.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
