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Waffenruhe im Ukraine-Krieg bleibt trotz Abkommen brüchig

In der Nacht zum Donnerstag ist im Ukraine-Krieg eine dreitägige Waffenruhe in Kraft getreten. Die Feuerpause, die vom russischen Präsidenten Wladimir Putin anlässlich des 80. Jahrestags des Weltkriegsendes angekündigt wurde, bleibt jedoch fragil. Berichte über Angriffe in der Region Sumy und im russischen Lipezk deuten darauf hin, dass die Waffenruhe nicht vollständig eingehalten wird. Beide Konfliktparteien äußerten sich am Donnerstag unterschiedlich zum Stand der Kampfhandlungen.

Waffenruhe offiziell verkündet

Die nun begonnene dreitägige Feuerpause hatte Wladimir Putin in der vergangenen Woche angekündigt. Anlass war der 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa. Die Maßnahme sollte eine symbolische Geste des Friedens darstellen. Dennoch gibt es Anzeichen dafür, dass die Waffenruhe nicht flächendeckend Wirkung zeigt.

Berichte über Angriffe trotz Feuerpause

Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe wurden in der nordostukrainischen Region Sumy trotz der Waffenruhe Lenkbomben von russischer Seite abgeworfen. Auch aus dem westrussischen Lipezk melden russische Behörden nächtliche Angriffe, wobei die Verantwortlichen von Angriffen auf die eigene Region sprechen. Offizielle Bestätigungen unabhängiger Stellen liegen bisher nicht vor.

Appelle für längere Feuerpause

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, appellierte bereits mehrfach an Russland, sich auf eine längerfristige Waffenruhe einzulassen. „Der Vorschlag der Ukraine für einen Waffenstillstand von mindestens 30 Tagen bleibe bestehen“, sagte er am Mittwochabend in einer Videobotschaft, wie die ukrainische Regierung mitteilte. Selenskyj betonte: „Die Welt sehe, dass Russland keine Antwort gibt. Keine Antwort außer neuen Angriffen.“ Damit wolle er laut eigenen Angaben deutlich machen, wer für die anhaltenden Kämpfe verantwortlich ist: „Das zeige klar und deutlich, wer die Ursache für diesen Krieg ist“, so Selenskyj.

Die Lage in der Ukraine bleibt angespannt. Internationale Beobachter und die Konfliktparteien berichten weiterhin von vereinzelten Kampfhandlungen, die die jüngste Feuerpause belasten.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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