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Inflation im Euroraum bleibt im April stabil bei 2,2%


Die Inflation im Euroraum verharrt auch im April 2025 auf einem stabilen Niveau. Nach aktuellen Schätzungen von Eurostat betrug die jährliche Teuerungsrate wie im Vormonat 2,2 Prozent, während die sogenannte Kerninflation etwas anzog. Besonders starke Preissteigerungen wurden im Dienstleistungsbereich gemessen.

Stabile Inflation im Euroraum

Die jährliche Inflation im Euroraum lag im April 2025 unverändert bei 2,2 Prozent. Das teilte die EU-Statistikbehörde Eurostat am Freitag mit. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Preise im Währungsraum um 0,6 Prozent.

Kerninflation im Fokus der EZB

Die sogenannte Kerninflation, die Preisveränderungen ohne Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak misst, lag laut Eurostat im April bei 2,7 Prozent. Im März hatte sie noch 2,4 Prozent betragen. Besonders für die Europäische Zentralbank (EZB) ist diese Kennziffer relevant, da sie ein Ziel von zwei Prozent verfolgt. Eurostat erklärte dazu: „Diese Kernrate wird von der EZB ganz besonders in den Blick genommen in Bezug auf ihr Ziel, eine Teuerung von zwei Prozent zu erreichen.“

Preistreiber und Unterschiede in den Ländern

Nach Angaben von Eurostat war bei den Hauptkomponenten der Inflation im April der Bereich Dienstleistungen mit einer jährlichen Rate von 3,9 Prozent (nach 3,5 Prozent im März) der stärkste Preistreiber. Es folgten die Kategorien „Lebensmittel, Alkohol und Tabak“ mit 3,0 Prozent (nach 2,9 Prozent), „Industriegüter ohne Energie“ mit 0,6 Prozent (unverändert) und „Energie“ mit minus 3,5 Prozent (nach minus 1,0 Prozent).

Deutliche Unterschiede zeigen sich laut Eurostat bei den Inflationsraten innerhalb der Mitgliedstaaten. Die höchste Teuerungsrate wurde in Estland mit 4,4 Prozent gemessen. Lettland und die Niederlande folgten mit jeweils 4,1 Prozent. In Frankreich lag die Inflation hingegen nur bei 0,8 Prozent. Für Deutschland berechnete Eurostat eine Inflationsrate von 2,2 Prozent, wobei eine andere Methode verwendet wurde als vom Statistischen Bundesamt, das am Mittwoch eine Teuerungsrate von 2,1 Prozent gemeldet hatte.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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