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US-Börsen steigen dank Hoffnung auf Zinssenkungen

Die US-Börsen haben am Mittwoch Gewinne verzeichnet. Positive Impulse kamen von aktuellen US-Inflationsdaten und Arbeitsmarktzahlen, während die Hoffnung auf bevorstehende Zinssenkungen der US-Notenbank stieg. Auch die europäischen Währungen und Rohstoffmärkte zeigten deutliche Bewegungen.

US-Börsen schließen im Plus

Der US-amerikanische Aktienmarkt hat den Handel am Mittwoch mit leichten Zuwächsen beendet. Der Dow Jones schloss in New York mit 40.669 Punkten, was ein Plus von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag bedeutet. Kurz vor Handelsschluss lag der breiter gefasste S&P 500 bei etwa 5.565 Punkten und damit 0,2 Prozent im Plus, während die Technologiebörse Nasdaq den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 19.571 Punkten und einem Plus von 0,1 Prozent berechnete.

Inflationsdaten und Konjunkturentwicklung

Die Aussicht auf baldige Zinssenkungen durch die US-Zentralbank Federal Reserve hat sich nach neuen US-Konjunkturdaten verbessert. Das US-Handelsministerium teilte mit, dass der Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben – der bevorzugte Inflationsindikator der Fed – im März im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 Prozent gestiegen ist. Im Februar lag der Anstieg noch bei 2,7 Prozent, wie aus den offiziellen Angaben hervorgeht. Einer vom zuständigen Statistikamt am Mittwoch veröffentlichten vorläufigen Schätzung zufolge schrumpfte zudem die US-Wirtschaft im ersten Quartal im Jahresvergleich um 0,3 Prozent.

Der Anbieter für Personalabrechnungen ADP meldete außerdem, dass die Arbeitslosigkeit im Privatsektor im April vermutlich leicht zugenommen hat. Diese Entwicklungen würden nach Aussage von Experten dazu führen, dass die US-Zentralbank Federal Reserve sich unter normalen Umständen zunehmend auch um das Ziel der Maximalbeschäftigung kümmern müsste, welches neben der Inflationsbekämpfung Teil ihres Doppelmandats ist. Allerdings hatte die Fed angesichts der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump zuletzt signalisiert, auch eine höhere Inflation für möglich zu halten und ihre Zinspolitik gegebenenfalls zögerlicher anzupassen.

Devisen- und Rohstoffmärkte unter Druck

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Mittwochabend schwächer. Ein Euro wurde mit 1,1320 US-Dollar gehandelt; ein Dollar war entsprechend für 0,8834 Euro zu bekommen.

Auch an den Rohstoffmärkten kam es zu deutlichen Preisrückgängen. Der Goldpreis notierte am Abend schwächer: Für eine Feinunze wurden 3.294 US-Dollar gezahlt, ein Minus von 0,7 Prozent. Dies entspricht einem Preis von 93,56 Euro pro Gramm. Der Ölpreis ging ebenfalls zurück – ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 63,12 US-Dollar, was einen Rückgang von 1,8 Prozent oder 113 Cent im Vergleich zum vorherigen Handelstag bedeutet.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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