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US-Börsen brechen ein, Inflation und Zölle belasten Märkte

Die US-Börsen haben am Mittwoch massive Verluste verzeichnet. Insbesondere der Technologiesektor wurde durch neue Exportbeschränkungen der US-Regierung belastet, während gleichzeitig die Inflations- und Zinspolitik weiterhin für Unsicherheit sorgt. Auch der Gold- und Ölpreis legten deutlich zu, während der Euro gegenüber dem US-Dollar zulegte.

US-Aktienmärkte unter Druck

Die US-Börsen schlossen am Mittwoch im deutlichen Minus. Der Dow Jones Industrial Average wurde zum Handelsende in New York mit 39.669 Punkten berechnet und fiel damit um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vortag. Wenige Minuten vor Handelsschluss lag der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.275 Punkten 2,2 Prozent im Minus. Besonders heftig traf es die Technologiebörse Nasdaq, deren Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt 18.258 Punkte und damit ein Minus von 3,0 Prozent verzeichnete.

Hauptauslöser für die Verluste im Technologiesektor waren die Restriktionen gegen den Chiphersteller Nvidia. Die US-Regierung hatte Exportbeschränkungen für den H20-Chip des Unternehmens verhängt, was die Aktie stark unter Druck setzte.

Inflation und Zinspolitik bleiben im Fokus

Bevor die Zölle von US-Präsident Donald Trump die Märkte bewegten, hatten bereits Inflation und Leitzinsentscheidungen der US-Notenbank die Börsen beherrscht. In einer Rede in Chicago äußerte Fed-Chef Jerome Powell Sorgen über einen möglichen Anstieg der Inflationsraten. Wie die Nachrichtenagentur berichtet, sagte Powell: „Die Höhe der bisher angekündigten Tariferhöhungen ist deutlich höher als erwartet.“ Weiter führte er aus: „Das Gleiche dürfte für die wirtschaftlichen Auswirkungen gelten, die eine höhere Inflation und ein langsameres Wachstum umfassen werden.“

Die US-Notenbank wolle zunächst abwarten, bevor sie auf die aktuelle Zollpolitik reagiere. „Wir analysieren weiterhin die eingehenden Daten, die sich entwickelnden Aussichten und das Gleichgewicht der Risiken“, so Powell laut der Quelle. Zudem betonte er: „Wir sind uns bewusst, dass eine hohe Arbeitslosigkeit oder Inflation für Gemeinden, Familien und Unternehmen schädlich und schmerzhaft sein kann.“

Europäische Währung und Rohstoffmärkte

Im Devisenhandel zeigte sich der Euro am Mittwochabend fester. Ein Euro kostete 1,1385 US-Dollar, ein Dollar war damit für 0,8783 Euro erhältlich.

Deutliche Kursgewinne wurden auch beim Goldpreis verzeichnet. Für eine Feinunze wurden am Abend 3.339 US-Dollar gezahlt, ein Anstieg von 3,4 Prozent. Das entspricht einem Preis von 94,31 Euro pro Gramm.

Auch der Ölpreis stieg spürbar an: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 66,10 US-Dollar, was einem Plus von 2,2 Prozent gegenüber dem Vortag entspricht.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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