Brandenburg ist offiziell frei von der Maul- und Klauenseuche (MKS), nachdem die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) dies bestätigt hat. Mit der Aufhebung der Eindämmungszonen in den Landkreisen Märkisch-Oderland und Barnim sind auch alle Handelsbeschränkungen für den Tier- und Warenverkehr gefallen. Die Untersuchungen bei Haus- und Wildtieren waren alle negativ ausgefallen.
Deutschland ohne Impfung „MKS-frei“
Die Entscheidung der WOAH bedeutet, dass Deutschland ab dem 14. April offiziell als „MKS-frei ohne Impfung“ gilt. Dies brachte erhebliche Erleichterungen für den Tier- und Warenverkehr mit sich, da Handelsbeschränkungen aufgehoben wurden. Hanka Mittelstädt, Landwirtschaftsministerin, äußerte sich positiv über das Krisenmanagement und die Maßnahmen zur Tierseuchenbekämpfung.
Warnung vor erneutem Ausbruch
Trotz dieser positiven Entwicklung mahnt das Landwirtschaftsministerium zur Vorsicht. Insbesondere wird vor einem möglichen Wiedereintrag der Seuche durch Reiseverkehr oder Tiertransporte aus betroffenen Regionen wie der Slowakei und Ungarn gewarnt. Der Appell an alle Tierhalter: Die Schutzmaßnahmen sollten weiterhin konsequent umgesetzt werden.
Unterstützung bei der Bekämpfung in Ungarn und der Slowakei
In den letzten Wochen kam es in Ungarn und der Slowakei zu weiteren Ausbrüchen der MKS, deren Seuchengeschehen sich dort ausbreitet. Deutschland unterstützt diese Länder durch die Abgabe von Impfstoffen zur Bekämpfung der Seuche, was die internationale Zusammenarbeit in diesem Bereich unterstreicht.
✨ durch KI bearbeitet, .


