Svenja Hahn, Präsidentin der europäischen ALDE-Partei, kandidiert auf Vorschlag von Marie-Agnes Strack-Zimmermann als stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP. Hahn betont die Notwendigkeit von Parteireformen und sieht Potenzial für die FDP, von den Erfolgen anderer europäischer liberaler Parteien zu lernen. Ihr Ziel ist es, eine progressive Vision für Deutschlands Zukunft zu entwickeln und dabei ideologische Gräben zu überwinden.
Kandidatur auf Vorschlag von Strack-Zimmermann
Svenja Hahn, die derzeitige Präsidentin der europäischen ALDE-Partei, hat bekannt gegeben, dass sie als stellvertretende Bundesvorsitzende der Freien Demokraten kandidieren wird. „Ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen und als stellvertretende Bundesvorsitzende der Freien Demokraten zu kandidieren. Ich habe mich sehr über das Vertrauen und den Vorschlag von Marie-Agnes Strack-Zimmermann gefreut“, sagte sie dem Nachrichtenmagazin POLITICO am Dienstag. Diese Kandidatur zeigt die enge Zusammenarbeit und das Vertrauen innerhalb der Partei.
Vision für einen modernen Liberalismus
Als Vorsitzende der europäischen Liberalen legt Hahn großen Wert auf umfassende Parteireformen. Sie betont, dass es viel gibt, was die FDP von den Ideen und Erfolgen anderer liberaler Parteien in Europa lernen kann. Ihr Ziel ist es, eine „Vision für einen modernen Liberalismus und für Deutschlands Zukunft“ zu entwickeln.
Vermeidung innerparteilicher Konflikte
Hahn möchte ideologische Gräben innerhalb der Partei überwinden und sich stattdessen auf ein Problemlösungsdenken konzentrieren. „Kein Links-rechts-Denken, sondern ein Problemlösungsdenken“, so Hahn. Dieses Ziel verdeutlicht ihren Ansatz, die Partei zu erneuern und ihre Position im politischen Spektrum zu stärken.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
