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Dax bleibt tiefrot: Verluste bei fast allen Unternehmen

Der DAX zeigte sich am Montag trotz einer leichten Erholung weiterhin stark im Minus. Gegen Mittag verzeichnete der deutsche Leitindex 19.815 Punkte und lag damit vier Prozent unter dem Schlussstand vom Freitag.

Verluste an den Börsen

Zum Handelsbeginn fiel der DAX um über zehn Prozent, konnte jedoch bis Mittag einen Teil der Verluste wettmachen. Fast alle DAX-Unternehmen mussten Einbußen hinnehmen, wobei MTU, Airbus und Sartorius die größten Verluste verzeichneten. Einzig Qiagen schloss im Plus.

Expertenmeinung zur Marktentwicklung

Eckhard Schulte, Vorstandsvorsitzender von Mainsky Asset Management, kommentierte die Situation: „Mit dem Blick in den Rückspiegel sind einem solchen Ausverkauf, wie wir ihn gerade an den weltweiten Börsen erleben, zumeist schnelle Erholungen gefolgt“, so Schulte gegenüber den Medien. Er warnte jedoch, dass dies aktuell anders sein könnte. „Zwar ist nicht gesagt, dass die Aktienmärkte zum Jahresende nicht höher stehen als heute, aber die kommenden Wochen voller Unsicherheit über den Verlauf der Weltkonjunktur nach Trumps Zollhammer dürften schwierig werden“, fügte er hinzu.

Schulte wies darauf hin, dass ab dem Frühsommer in den USA die Aussicht auf niedrigere Steuern und Deregulierung in den Vordergrund rücken könnte. „Bis hier aber wirklich positive Dinge zu vermelden sind, werden die direkten Effekte des nun losgetretenen Handelskrieges in Form von schwachen Konjunkturdaten und deutlichen Abwärtsrevisionen bei den Unternehmensgewinnen die Schlagzeilen bestimmen“, prognostizierte der Experte weiter.

Euro und Ölpreis im Fokus

Am Montagmittag zeigte sich auch die europäische Gemeinschaftswährung stärker. Ein Euro wurde mit 1,0968 US-Dollar gehandelt, während ein Dollar 0,9117 Euro kostete. Parallel dazu gab der Ölpreis merklich nach: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent wurde gegen 12 Uhr deutscher Zeit mit 63,19 US-Dollar notiert, was einem Rückgang um 239 Cent oder 3,6 Prozent im Vergleich zum Vortag entsprach.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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