Der Vorsitzende der Europäischen Christdemokraten, Manfred Weber, warnt eindringlich vor einer Unterstützung der AfD im Zusammenhang mit dem Handelsstreit zwischen der EU und den USA. Weber betont die Notwendigkeit eines geeinten Europas, um gegenüber US-Präsident Donald Trump erfolgreich zu verhandeln.
Warnung vor Unterstützung der AfD
Manfred Weber, Vorsitzender der Europäischen Christdemokraten und CSU-Politiker, äußerte sich besorgt über die möglichen Folgen einer Unterstützung der AfD im Zuge des Handelsstreits mit den USA. Er erklärte gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe: „Es wäre ‚ein Desaster, wenn wir der AfD folgen und die EU schwächen oder den Euro abschaffen würden.`“ Weber unterstrich, dass jeder AfD-Wähler damit seinen eigenen Wohlstand gefährde. Seiner Ansicht nach sei ein „fairer Deal mit US-Präsident Donald Trump nur mit einem entschlossenen und geschlossenen Europa“ möglich.
Dringlichkeit für eine handlungsfähige deutsche Regierung
Zusätzlich betonte Weber, der Partei- und Fraktionsvorsitzende der Europäischen Volkspartei (EVP), die Notwendigkeit eines schnellen Abschlusses der Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD. Er betonte: „Die europäischen Partner warten auf ein handlungsfähiges Deutschland.“ In der jetzigen Situation seien „nicht Umfragewerte wichtig, sondern dass die neue Regierung funktioniert, Vertrauen in die Institutionen wieder wächst und wir die richtigen Antworten geben.“
AfD in aktuellen Umfragen
Jüngste Umfragen zeigen, dass die AfD knapp hinter oder sogar gleichauf mit der Union liegt. Diese Entwicklung unterstreicht die Brisanz von Webers Warnungen und die Bedeutung einer stabilen und geeinten europäischen Politik in der derzeitigen Lage.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .