Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hält ihre Stadt für gut vorbereitet auf mögliche Anschläge. Trotz der Vorkehrungen sieht sie die Möglichkeit, dass immer etwas passieren kann. Ihr Vertrauen in die Vorbereitungen der Stadt sei groß, betonte sie im Gespräch mit T-Online.
Vorbereitungen für den Ernstfall
Henriette Reker, Oberbürgermeisterin von Köln, äußerte in einem Interview mit dem Nachrichtenportal T-Online, dass sie sich der potenziellen Gefahr von Anschlägen in der Stadt bewusst sei: „Natürlich denke ich darüber nach, dass es Köln treffen kann“. Diese Gedanken seien zuletzt während des Karnevalspräsents, als sie gemeinsam mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) auf einem Wagen im Kölner Rosenmontagszug mitfuhr und über den Vorfall in Mannheim informiert wurde.
Reker über Sicherheitsmaßnahmen
Laut Henriette Reker sei Köln grundsätzlich gut auf einen Anschlag vorbereitet, auch wenn sie einräumt, dass „immer etwas passieren“ könne. In solch einer Situation sei es entscheidend, „ruhig Blut zu bewahren und die Menschen aufzufangen, die direkt betroffen sind“. Diese Gelassenheit und Besonnenheit betrachtet sie als zentrale Aufgabe der städtischen Sicherheitsstrategien.
Persönliche Erfahrungen und Zukunftspläne
2015 wurde Henriette Reker im Wahlkampf für ihre erste Amtszeit als Oberbürgermeisterin selbst Opfer einer Messerattacke. „Damals habe ich ein Riesenglück gehabt“, erinnerte sie sich. Diese Erfahrung hat ihren Blick auf Sicherheitsfragen geprägt, doch Angst um ihre eigene Person habe sie heute nicht mehr. Nach zwei Amtszeiten als Oberbürgermeisterin wird Henriette Reker im Herbst 2025 nicht erneut kandidieren.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
