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Dürr will Frauenanteil in der FDP erhöhen

Der voraussichtlich künftige FDP-Vorsitzende Christian Dürr plant, den Frauenanteil in seiner Partei durch die Themenwahl und ein divers aufgestelltes Führungsteam zu erhöhen. Er setzt auf „Zukunftsthemen“ und vielfältige Persönlichkeiten, um mehr weibliche Mitglieder zu gewinnen, lehnt jedoch Quotenregelungen ab, da sie seiner Meinung nach nicht funktionieren, wie das Beispiel der CDU zeige.

Pläne zur Erhöhung des Frauenanteils

Christian Dürr äußerte in einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, dass die Erhöhung des Frauenanteils eine grundlegende Aufgabe für die nächste FDP-Parteiführung darstellen werde. „Die FDP braucht mehr weibliche Mitglieder“, sagte er und fügte hinzu, dass dies erreicht werde, indem man über „Zukunftsthemen“ spreche und viele unterschiedliche Köpfe einbinde. Quotenregelungen lehnt er jedoch ab und verweist auf die CDU, die trotz Frauenquote in Führungsgremien zeigt, dass wichtige Entscheidungen von Männern getroffen werden.

Betonung auf Diversität und führende Persönlichkeiten

Dürr hebt die Bedeutung einer paritätischen Besetzung von Führungsgremien hervor, die er bereits als Fraktionschef praktiziert habe. Er nennt die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt sowie die Infrastrukturministerin von Sachsen-Anhalt, Lydia Hüskens, als Beispiele für potenzielle Führungspersönlichkeiten. Zudem betont er die Rolle von Marie-Agnes Strack-Zimmermann, der Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses im Europaparlament, die er als „eine erfahrene liberale Persönlichkeit“ lobt. Auch der derzeitige Vize-Parteichef Wolfgang Kubicki wird als wichtige Stimme innerhalb der Partei genannt. Dürr betont: „Eine liberale Partei braucht an der Spitze nicht nur Geschlechterdiversität, sondern auch charakterliche Diversität.“

Blick auf die Parteiführung und mögliche Veränderungen

Mit Blick auf mögliche Personalveränderungen deutet Dürr an, dass es zu einem Wechsel kommen könnte, sollte sich der bisherige Parteivize Johannes Vogel zurückziehen. „Ich bedauere es immer, wenn gute Leute gehen. Aber es gehört zu einer Wahlniederlage, dass Personal wechselt“, sagte Dürr. Dennoch sei er überzeugt, dass die FDP über viele kluge Köpfe mit Potenzial verfüge.

Dürr ist bisher der einzige Kandidat für den Vorsitz der FDP, der auf einem Parteitag im Mai gewählt werden soll. Der derzeitige Vorsitzende Christian Lindner hatte nach der Wahlniederlage seiner Partei bei der Bundestagswahl seinen Rückzug angekündigt.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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