Die kommissarische Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, **Heidi Reichinnek**, hat in einer aktuellen Debatte um die Mütterrente das Vorgehen der CSU verteidigt. Gleichzeitig zeigt sich die Linkenpolitikerin kritisch gegenüber der Union und bewertet den Parteiaustritt ihrer ehemaligen Genossin **Sahra Wagenknecht** als positiv.
Mütterrente als wichtiges Element
**Heidi Reichinnek** äußerte sich lobend über die Rolle der CSU in Bezug auf die Mütterrente, die im Sondierungspapier von Union und SPD thematisiert wird. Gegenüber dem Nachrichtenportal „Watson“ sagte Reichinnek: „Wenn ich einmal im Leben die CSU loben soll: Im Sondierungspapier ist die Mütterrente wirklich wichtig.“ Sie betonte, dass es problematisch sei, die Mütterrente als Klientelpolitik zu brandmarken, da sie eine bedeutende Anerkennung der Leistungen von Frauen darstelle.
Kritik an der Union
Neben ihrer positiven Äußerung zur Mütterrente kritisierte **Heidi Reichinnek** die Union scharf. Sie attestierte der Partei eine Angst vor Verhandlungen mit der Linken und hob hervor, dass das Finanzpaket der Union und SPD ihrer Meinung nach „durch den Bundestag geprügelt wurde“. Diese Aussage verdeutlicht die angespannte Haltung der Linken gegenüber den aktuellen politischen Entwicklungen.
Einschätzung zu Sahra Wagenknecht
Den Parteiaustritt ihrer ehemaligen Mitstreiterin **Sahra Wagenknecht** bewertete Reichinnek als „gute Sache“. Wagenknecht, langjährig als zentrale Figur der Linken bekannt, hatte immer wieder für parteiinterne Spannungen gesorgt und im Jahr 2024 ihre eigene Partei, das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), gegründet. Diese Partei verfehlte zuletzt knapp den Einzug in den Bundestag, während die Linke mit dem Spitzen-Duo aus **Heidi Reichinnek** und Jan van Aken überraschend 8,8 Prozent der Stimmen erreichte.
✨ durch KI bearbeitet, .
