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Kognitions-Wissenschaftler der Uni Osnabrück belegen zweiten Platz in internationalem KI-Wettbewerb

Ein Team von vier Promovierenden und Postdocs aus dem Bereich Cognitive Science der Uni Osnabrück hat beim internationalen Berkeley LLM Agent Hackathon 2024, veranstaltet vom Berkeley Center for Responsible, Decentralized Intelligence (RDI), den beeindruckenden zweiten Platz im Aufgabenbereich „Benchmarking“ errungen. Mit ihrem innovativen Projekt iVISPAR haben Julius Mayer, Mohamad Ballout, Serwan Jassim und Prof. Dr. Elia Bruni aus dem Natural Language Processing Lab zusammen mit Dr. Farbod Nosrat Nezami aus der Neuroinformatik, eindrucksvoll ihre Fähigkeiten in der KI-Entwicklung unter Beweis gestellt.

Einer der größten AI-Hackathons weltweit

Der Hackathon zog mehr als 3.000 Teilnehmer aus 127 Ländern an, darunter mehr als 1.100 Universitäten und 800 Unternehmen. Dies macht ihn zu einem der größten AI-Hackathons weltweit. In den letzten Monaten haben dann 28 Juroren die eingereichten Projekt-Materialien aus Quellcode, umfangreiche Dokumentation und Präsentationsvideo bewertet.

Zweiter Platz für Osnabrücker Team

„Der zweite Platz ist für uns eine großartige Bestätigung unserer Arbeit und unseres Engagements für die KI-Entwicklung“, sagt Julius Mayer, der das Projekt maßgeblich entworfen und umgesetzt hat. Das Team hat Compute Credits im Wert von 8.300 Euro für verschiedene Plattformen, wie Google Cloud, Lambda, Timber AI Cloud gewonnen und wurde eingeladen, sein Projekt im August 2025 in Berkeley, Kalifornien, zu präsentieren. 

iVISPAR prüft räumliches Denken von KI-Modellen

Im Aufgabenbereich „Benchmarking“ bestand die Herausforderung darin, einen standardisierten Test zu entwickeln, mit dem verschiedene KI-Agenten getestet und verglichen werden können. „Unser Projekt iVISPAR prüft die räumlichen Denkfähigkeiten von KI-Agenten auf Basis von Vision-Language-Modellen (VLMs) mithilfe eines Simulators. Moderne KI-Modelle, die Bilder und Texte kombiniert verarbeiten, haben nach wie vor Schwierigkeiten mit räumlichem Denken. Die Testergebnisse zeigen, dass diese Modelle in diesem Bereich noch weit vom menschlichen kognitiven Niveau entfernt sind“, so Mayer. Mehr über das Team und ihr Projekt iVISPAR unter https://ivispar.ai.


 
PM
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