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Union und SPD erleichtern Wolfsjagd in Deutschland

Union und SPD streben an, den Wolf in Deutschland leichter bejagen zu können. Der Schutzstatus des Tieres soll herabgesetzt und das Bundesjagdgesetz entsprechend angepasst werden, um den Wünschen der Agrarbranche entgegenzukommen, wie aus einem Arbeitspapier hervorgeht, über das das Nachrichtenmagazin Politico berichtet. Diese Schritte stehen im Einklang mit dem Vorschlag der EU-Kommission, den Wolfsschutz zu lockern.

Pläne zur Gesetzesänderung

Die Agrar-Arbeitsgruppe der Koalitionsverhandlungen von Union und SPD hat sich darauf verständigt, den Herdenschutz zu unterstützen und den Vorschlag der EU-Kommission zur Herabsetzung des Schutzstatus des Wolfs umzusetzen. Das Abschlusspapier der Arbeitsgruppe, auf das sich Politico bezieht, weist darauf hin, dass der Wolf künftig ins Jagdrecht aufgenommen wird. Dies soll durch punktuelle Anpassungen des Bundesjagdgesetzes ermöglicht werden.

EU-Vorgaben im Fokus

Anfang März hatte die EU-Kommission angekündigt, den Schutzstatus des Wolfs von „streng geschützt“ auf „geschützt“ herabzustufen. Durch diese Änderung wird es den Mitgliedstaaten erleichtert, Maßnahmen zur Bejagung des Wolfs zu ergreifen. Aus der Arbeitsgruppe von Union und SPD hieß es, dass nach den geplanten gesetzlichen Anpassungen auf Bundesebene die Bundesländer ihrerseits die rechtlichen Voraussetzungen schaffen könnten, um Wölfe stärker zu bejagen.

Reaktionen und Umsetzung

Dieser Schritt könnte insbesondere in Regionen mit hoher Wolfspräsenz die Landwirte entlasten, die zunehmend über Wolfsangriffe auf Nutztiere klagen. Die Agrar-Arbeitsgruppe von Union und SPD betont, dass der Herdenschutz weiterhin unterstützt werden soll, während gleichzeitig eine praktikable Lösung zur Kontrolle der Wolfspopulation angestrebt wird. „Wir nehmen den Wolf umgehend ins Jagdrecht auf und erneuern dabei das Bundesjagdgesetz punktuell“, wird aus dem Arbeitspapier zitiert, über das Politico berichtet.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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