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Erzeugerpreise Januar 2025: Tierisch teuer, Pflanzlich günstiger

Die Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte in Deutschland stiegen im Januar 2025 um 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Im Vergleich zu den Vormonaten Dezember und November 2024, in denen die Raten jeweils bei 4,1 Prozent lagen, war der Anstieg moderater. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2024 sanken die Preise um 0,5 Prozent.

Entwicklung der Preise für pflanzliche und tierische Produkte

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes entwickelten sich die Preise für pflanzliche und tierische Erzeugnisse auch im Januar 2025 gegensätzlich. Die Preise für pflanzliche Erzeugnisse sanken um 3,8 Prozent im Vergleich zu Januar 2024, während die Preise für Tiere und tierische Erzeugnisse um 7,4 Prozent stiegen. Verglichen mit Dezember 2024 verteuerten sich pflanzliche Produkte um 2,4 Prozent, während tierische Erzeugnisse um 2,2 Prozent günstiger wurden.

Preisentwicklung im pflanzlichen Bereich

Der Rückgang bei den Preisen für pflanzliche Produkte ist insbesondere auf die niedrigeren Preise für Kartoffeln zurückzuführen. Diese lagen um 37,0 Prozent unter dem Niveau von Januar 2024. Bereits im Dezember und November 2024 waren die Preise im Jahresvergleich um 32,5 Prozent beziehungsweise 31,7 Prozent gesunken. Jedoch verzeichneten die Speisekartoffelpreise im Januar 2025 gegenüber dem Vormonat Dezember einen Anstieg um 5,5 Prozent.

Für Gemüse wurden ebenfalls weniger Kosten fällig, insbesondere für Kohlgemüse (-12,1 Prozent) und Salat (-7,4 Prozent). Die Preise für Futterpflanzen sanken gegenüber Januar 2024 um 10,1 Prozent. Im Gegensatz dazu verteuerte sich Obst um 16,5 Prozent, wobei Äpfel (+16,9 Prozent), Wein (+1,1 Prozent) und Getreide (+5,5 Prozent) besonders ins Gewicht fielen. Raps verzeichnete den stärksten Preisanstieg von 23,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Preisanstieg bei tierischen Produkten

Die Statistiker des Bundesamtes führen den Preisanstieg bei tierischen Erzeugnissen vor allem auf die höheren Milchpreise zurück, die im Januar 2025 um 19,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zulegten. Im Bereich der Tiere gab es eine nur leichte Preisreduzierung um 0,1 Prozent. Dies resultiert aus steigenden Preisen für Rinder um 22,7 Prozent, während Schlachtschweine um 12,6 Prozent günstiger wurden. Besonders hervorzuheben sind die Preissteigerungen bei Hähnchen, die um 6,6 Prozent zugenommen haben. Auch für sonstiges Geflügel wie Enten und Puten stiegen die Preise leicht um 0,7 Prozent.

durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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