Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat die Notwendigkeit eines Sondervermögens für die Verkehrsinfrastruktur hervorgehoben und dabei Kritik aus verschiedenen Richtungen zurückgewiesen. Gegenüber den Sendern RTL und ntv betonte er, dass eine Finanzierung allein über den Haushalt nicht ausreiche, um die dringend benötigten Investitionen zu decken.
Finanzielle Lücken und notwendige Maßnahmen
Volker Wissing wies in einem Interview auf die erheblichen Finanzlücken hin, die in den kommenden Jahren auf die Verkehrsinfrastruktur zukommen werden. Laut Wissing belaufen sich die Kosten für notwendige Maßnahmen bis 2029 auf rund 220 Milliarden Euro. Diese Lücken müssten zeitnah und verlässlich geschlossen werden, was eine schnelle Handlung erfordere.
Kritik und Entgegnungen
Der Verkehrsminister reagierte auch auf die Kritik aus seiner ehemaligen Partei, der FDP, und bezeichnete diese als „völlig falsch gedacht“. Seiner Ansicht nach könne man Probleme nicht durch Ignoranz lösen, sondern müsse den Investitionsbedarf in der Infrastruktur beherzt angehen. „Wenn wir Wachstum haben wollen in den nächsten Jahren, müssen wir unsere Infrastruktur auf Vordermann bringen (…) und dafür brauchen wir Geld“, sagte Wissing. Diese Aussage wurde direkt in den Sendern RTL und ntv zitiert.
Investitionsbedarf und politische Herausforderungen
Volker Wissing äußerte Verständnis für die Herausforderungen einer Partei, die die Staatsausgaben begrenzen wolle, betonte jedoch die Notwendigkeit finanzieller Mittel zur Lösung der aktuellen Probleme. „Aber ohne Geld keine Lösung“, so Wissing in seinem Appell, der ebenfalls von RTL und ntv berichtet wurde. Die Diskussion um das geplante Sondervermögen verdeutlicht den dringenden Bedarf an Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur, um künftiges Wachstum zu sichern.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .