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Forsa weist Wagenknechts Manipulationsvorwurf entschieden zurück

In der aktuellen Diskussion über die Umfrageergebnisse zur Bundestagswahl verteidigt das Wahlforschungsinstitut Forsa seine Methodik. Kritikern, darunter BSW-Chefin Sahra Wagenknecht, wird vorgeworfen, die Ergebnisse bewusst negativ beeinflusst zu haben. In einem Statement stellt das Institut klar, dass es stets auf die statistischen Schwankungen hingewiesen habe, die die Umfragewerte beeinflussen können.

Vorwürfe gegen Forsa

Sahra Wagenknecht (BSW) hat dem Wahlforschungsinstitut Forsa vorgeworfen, das Wahlergebnis zu Lasten ihrer Partei bewusst negativ beeinflusst zu haben. Diese Behauptungen weist ein Forsa-Sprecher entschieden zurück. Gegenüber dem Nachrichtenportal T-Online erklärte der Sprecher: „Sowohl bei den Werten für die FDP als auch das BSW hat Forsa vor der Wahl mehrfach darauf hingewiesen, dass beide Parteien aufgrund der statistischen Fehlerschwankungen durchaus noch in den Bundestag einziehen können.“ Der Sprecher betonte, dass Forsa in seinen Umfragen regelmäßig auf die mögliche Variabilität der Ergebnisse hingewiesen habe.

Vergleich mit anderen Instituten

Das Wahlforschungsinstitut legte außerdem dar, dass Wagenknecht keine ähnlichen Vorwürfe gegen andere Institute erhoben habe. „Es ist uns nicht bekannt, dass seitens Sahra Wagenknecht ein ähnlicher Vorwurf gegen Institute erhoben wurde, die in ihrer letzten Umfrage vor Landtagswahlen 2024 deutlich höhere Werte für das BSW ausgewiesen hatten als das BSW bei der jeweiligen Wahl dann tatsächlich erhalten hat (wie z.B. Insa vor der Landtagswahl in Thüringen oder Sachsen)“, so der Forsa-Sprecher weiter.

Hintergrund der Diskussion

Die Debatte um die Rolle der Wahlforschungsinstitute in Deutschland wird immer wieder durch die Diskrepanz zwischen Umfragewerten und tatsächlichen Wahlergebnissen befeuert. Im Vorfeld der Bundestagswahl hatte das BSW kritisiert, dass Forsa ihre Partei in den Umfragen systematisch unterschätzt habe. Forsa hingegen versichert, dass alle Umfragen auf wissenschaftlichen Methoden basieren und Schwankungsbreiten immer transparent gemacht werden.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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