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Umfrage: Union verliert durch AfD-Kooperation an Zustimmung

Nach Ansicht des Mainzer Wahlforschers Jürgen Falter war das gemeinsame Votum der Union mit der AfD im Januar ein strategischer Fehler. Die Union konnte laut Falter seitdem in Umfragen nicht zulegen, sondern ist sogar schwächer geworden, während die Abstimmung die Wählerschaft des linken Lagers mobilisiert hat.

Strategische Fehlentscheidung der Union

Jürgen Falter, Wahlforscher aus Mainz, äußerte sich in einem Interview mit der „Augsburger Allgemeinen“ kritisch über das gemeinsame Abstimmungsverhalten der Union mit der AfD im Januar. Falter bezeichnete diesen Schritt als „strategischen Fehler“, da die erhoffte Stärkung der Union ausblieb und sie in Umfragen sogar einen Rückgang verzeichnete.

Mobilisierung des linken Lagers

Die Abstimmung, welche von der AfD unterstützt wurde und sich auf das sogenannte „Migrationsbegrenzungsgesetz“ bezog, habe laut Falter zur Mobilisierung der Wählerschaft der linken Parteien beigetragen. Diese Dynamik habe letztlich auch der Linkspartei beim Wiedereinzug in den Bundestag entscheidend geholfen.

Herausforderungen für mögliche Koalitionen

Ein weiterer Faktor sei die geringe persönliche Sympathie, die CDU-Vorsitzender Friedrich Merz in der Bevölkerung genieße, ergänzt Falter. In der zunehmend parteipolitisch differenzierten deutschen Gesellschaft stehen mögliche Koalitionspartner wie die CDU, CSU und SPD nun vor der Herausforderung, bei den umstrittenen Themen Migration und Finanzpolitik, insbesondere im Hinblick auf die Schuldenbremse, Kompromisse zu finden. Falter warnte: „Sollte dies nicht glaubhaft gelingen, dann könnte die AfD beim nächsten Mal tatsächlich die 30-Prozent-Marke erreichen oder gar überschreiten.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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