Die Meinungsforscher erwarten eine Rückkehr Christian Lindners und der FDP in die Regierung nach der anstehenden Bundestagswahl. Trotz aktueller Prognosen, die einen Einzug der FDP in das Parlament infrage stellen, hegen Experten Zweifel an der Genauigkeit dieser Vorhersagen. Sie verweisen auf die historische Tendenz, die FDP in Umfragen zu unterschätzen.
Mögliche Rückkehr der FDP
Der Meinung nach Hermann Binkert (Insa), Matthias Moehl (election.de) und Roland Schatz (Media Tenor) könnte die FDP, unter der Führung von Christian Lindner, erneut ein wichtiger Akteur in der Regierungsbildung werden. Trotz der Vorhersagen, die eine knappe Überschreitung der 5-Prozent-Hürde prophezeien, betonen die Experten, dass die Partei erfahrungsgemäß in Umfragen oft um 1 bis 1,7 Prozent unterschätzt wird.
Unterschätzung in Umfragen
Matthias Moehl hebt hervor, dass die FDP in der Vergangenheit regelmäßig besser als erwartet abschnitt, was ihre Chancen, die 5-Prozent-Hürde zu überwinden und ins Parlament einzuziehen, maßgeblich erhöht. Sollte dies auch diesmal der Fall sein, stünde die Partei als potenzieller Koalitionspartner zur Verfügung.
Koalitionsszenarien
Demzufolge könnten Zweierkoalitionen zwischen CDU und Grünen oder CDU und SPD aufgrund rechnerischer Schwierigkeiten scheitern. Eine mögliche Lösung könnte die Bildung einer „Deutschland-Koalition“ aus CDU, SPD und FDP sein, wie von den Forschern vermutet. Roland Schatz äußerte gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, dass „man […] immer mehr aufpassen [muss], weil mit Umfragen sehr viel Politik betrieben wird“, was die Bedeutung von Vorsicht im Umgang mit Vorhersagen unterstreicht.
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