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Deutlich weniger Wahlbewerber für Bundestagswahl als 2021

Die Zahl der Wahlbewerber für die kommende Bundestagswahl ist im Vergleich zu 2021 deutlich gesunken. Laut der Bundeswahlleiterin gibt es rund 1.700 Bewerber weniger als vor vier Jahren, insgesamt sind es 4.506 Kandidaten. Die Wahl findet unter veränderten Vorzeichen statt, da auch die Anzahl der parteilosen Einzelbewerber stark zurückgegangen ist.

Deutlich weniger Bewerber

Carolin Wörslin, die Bundeswahlleiterin, gab am Mittwoch bekannt, dass sich 806 Personen nur in einem Wahlkreis zur Wahl stellen, während 1.841 Kandidaten ausschließlich auf einer Landesliste antreten. Insgesamt kandidieren 1.859 Bewerber sowohl in einem Wahlkreis als auch auf einer Landesliste. Auf den 229 Landeslisten der 29 zugelassenen Parteien für die Bundestagswahl 2025 treten 3.700 Personen an, darunter 1.298 Frauen, was einem Anteil von 35 Prozent entspricht.

Parteibewerbungen und Einzelkandidaten

Die großen Parteien wie SPD, CDU/CSU und FDP sind in allen 299 Wahlkreisen mit Wahlkreisbewerbern vertreten. Die Grünen und die Linke sind in jeweils 297 Wahlkreisen zugelassen, die AfD in 295. Ein bemerkenswerter Rückgang zeichnet sich bei den parteilosen Einzelbewerbern ab – ihre Zahl sank von 197 bei der Wahl 2021 auf nur noch 62 bei der kommenden Bundestagswahl. Insgesamt gibt es 2.665 Wahlkreisbewerber, von denen 712 Frauen sind, was einem Anteil von 27 Prozent entspricht. Im Durchschnitt gibt es pro Wahlkreis 8,9 Bewerber.

Vielfalt der Stimmzettel und demografische Details

Der Wahlkreis mit den meisten Wahlvorschlägen, nämlich 20, ist Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlauer Berg Ost. Demgegenüber stehen Wahlkreise in Thüringen, die nur elf Wahlvorschläge auf den Stimmzetteln haben. Von den 733 aktuellen Bundestagsabgeordneten kandidieren 587 erneut, was einem Anteil von 80 Prozent entspricht. Nach der Bundestagswahl 2021 sind 94 Bewerber volljährig geworden und können somit erstmals wählen. Die jüngste Bewerberin ist 18 Jahre alt und tritt im Wahlkreis Zollernalb – Sigmaringen an, während die älteste Bewerberin mit 88 Jahren in Hamburg auf einer Landesliste kandidiert. Das Durchschnittsalter der Kandidaten liegt bei 45,3 Jahren, im Vergleich zu 45,5 Jahren im Jahr 2021.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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