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Linken-Chef fordert Druck auf russische Schattenflotte

Der Vorsitzende der Linken, Jan van Aken, hat vorgeschlagen, die russische Schattenflotte ins Visier zu nehmen, um Russland zu Friedensverhandlungen mit der Ukraine zu bewegen. Van Aken betont, dass gezielte Maßnahmen die Kosten für den russischen Ölhandel in die Höhe treiben und damit die Kriegskasse des Kremls leerer werden lassen könnten.

Druck auf die russische Schattenflotte

Jan van Aken hat in einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben) dazu aufgerufen, die Küstenwachen der Ostsee-Anrainerstaaten stärker in die Pflicht zu nehmen. Dadurch könnten Inspektionen durchgeführt und Schiffe über längere Zeiträume festgehalten werden. „Wir können Nadelstiche setzen. Die Küstenwachen der Ostsee-Anrainer haben die Möglichkeit, Inspektionen zu machen und Schiffe über Tage und Wochen festzuhalten“, erklärte van Aken. Diese Maßnahmen könnten die Transportkosten für Öl so sehr in die Höhe treiben, dass der Handel nicht mehr rentabel sei. „Das jubelt die Transportkosten so an die Decke, dass sich dieser Ölhandel nicht mehr lohnt. Putins Kriegskasse wird richtig geleert“, so van Aken weiter.

Alternative Druckmittel

Van Aken sieht die Lösung des Konflikts nicht primär in der Waffenhilfe, sondern in anderen Druckmitteln gegen den Kreml. „Für eine gerechte Friedenslösung sei nicht die Waffenhilfe entscheidend“, betonte er. Eine entscheidende Rolle könne dabei China spielen, da das Land die Möglichkeit habe, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu Verhandlungen zu bewegen. Allerdings stellt sich die Frage, welche Gegenleistungen Peking für sein Engagement erwarten könnte. „China habe immer die Möglichkeit, den russischen Präsidenten Wladimir Putin an den Verhandlungstisch zu bringen. Die Frage sei nur, welche Gegenleistung Peking dafür erwarte“, erläuterte van Aken.

Bedeutung der Schattenflotte

Ein weiterer Ansatzpunkt sei die russische Schattenflotte, mit der Russland die bestehenden westlichen Sanktionen umgeht. Diese Flotte wird zudem beschuldigt, Unterseekabel in der Ostsee zu zerstören. „Der andere Druckpunkt ist die Schattenflotte, mit der Russland die westlichen Sanktionen unterläuft und außerdem Unterseekabel in der Ostsee zerstört“, erläuterte Jan van Aken in Bezug auf die strategische Bedeutung dieser Maßnahmen.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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