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Dax fällt trotz Wirtschaftswachstum wegen steigender Inflation

Der Dax hat am Mittwoch deutliche Verluste verzeichnet und schloss beim Xetra-Handel mit 19.257 Punkten; einem Minus von 1,1 Prozent gegenüber dem Vortag. Wirtschaftswachstum und gestiegene Inflation neutralisierten einander, während Analysten ein Augenmerk auf die Standhaftigkeit der Energiepreise und bevorstehende politische Entwicklungen legen.

Schwierige Börsenlage trotz Wirtschaftswachstum

Am Mittwoch stellte der deutsche Aktienindex Dax seine Schwäche unter Beweis und schloss den Xetra-Handel mit 19.257 Punkten. Im Vergleich zum Vortag bedeutet dies einen Rückgang um 1,1 Prozent. „Die positive Nachricht, dass die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal überraschend doch um 0,2 Prozent gewachsen ist, wurde nur vier Stunden später von einer im Oktober wieder deutlich gestiegenen Inflation neutralisiert“, kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets.

Energiepreise und globale Entwicklungen

Der Analyst erläuterte weiter, dass trotz des Anstiegs der Verbraucherpreise um zwei Prozent im Jahresvergleich das Risiko einer anziehenden Teuerung derzeit nur theoretischer Natur sei. Insbesondere, da der Ölpreis weiterhin in der Nähe seines Jahrestiefs notiert. Oldenburger erwartet, dass Anleger sich in den kommenden Tagen wieder auf die Berichtssaison und die Präsidentschaftswahl in den USA konzentrieren werden. „Hier könnten überraschende Wendungen durchaus für ein paar Kapriolen am Aktienmarkt sorgen.“

Aktuelle Marktentwicklungen

Trotz magerer Quartalszahlen führte Volkswagen die Kursliste am Frankfurter Parkett an, während Sartorius- und Infineon-Aktien am unteren Ende rangierten. Bei den Rohstoffen fiel der Preis für eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Oktober um vier Prozent auf 40 Euro, was auf einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern hindeutet, sollte dieses Preisniveau dauerhaft bestehen bleiben. Gleichzeitig erholte sich der Ölpreis mit einem Anstieg von 2,4 Prozent für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent auf 72,82 US-Dollar. Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Mittwochnachmittag gegenüber dem US-Dollar stärker.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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