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Wagenknecht beharrt auf letzte Entscheidung bei Koalitionen

In einer kürzlichen Erklärung hat Sahra Wagenknecht, die Chefin der BSW-Partei, ihr Recht bekräftigt, das letzte Wort in Bezug auf mögliche Regierungsbeteiligungen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg zu haben. Wagenknecht betonte die Notwendigkeit einer abgestimmten Verhandlung in diesen drei Ländern und drohte, die Koalitionsverhandlungen abzubrechen, sollte die CDU oder SPD zu keiner Kompromissbereitschaft bereit sein.

Abgestimmtes Handeln für starke Verhandlungsposition

Die Sahra Wagenknecht (BSW-Partei) betonte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, dass eine synchronisierte Verhandlungstaktik in den Ländern Sachsen, Thüringen und Brandenburg von entscheidender Bedeutung sei. „Wenn wir eine wichtige Forderung in einem Land aufgeben, werden wir sie dann auch in den anderen Ländern nur noch schwer durchsetzen können. Um eine starke Verhandlungsposition zu haben, müssen wir abgestimmt handeln“, führte sie aus.

Einsatz für Veränderung und Oppositionsrolle

Wagenknecht drohte damit, die Koalitionsverhandlungen abzubrechen, falls CDU und SPD nicht genügend Kompromissbereitschaft zeigen würden. „Denn wir wurden für Veränderung gewählt, und wir werden unsere Wähler nicht betrügen“, betonte sie, was einer Warnung an die anderen Parteien gleicht.

Forderungen für Koalitionsverhandlungen

Zu den bisherigen Gesprächen stellte Wagenknecht fest: „In Sachsen und Thüringen kann man jetzt schon sagen, dass es mit der SPD vielfach nerviger ist als mit der CDU.“ Sie nannte außerdem unverhandelbare Punkte für die Koalitionsverhandlungen, darunter die Waffenlieferungen an die Ukraine, die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen und die Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Wagenknecht forderte weiterhin, dass in allen drei Ländern Corona-Untersuchungsausschüsse eingerichtet werden müssten.

Die BSW-Chefin betonte, dass die Länder die Bundesregierung auffordern müssten, in der Ukraine „auf Diplomatie statt immer nur auf Waffen zu setzen“. Sie fügte hinzu, dass die Landesregierungen „auch eine klare Position zur Aufstellung von US-Mittelstreckenraketen beziehen“ sollten, ein Standpunkt, der von zwei Drittel der Menschen im Osten abgelehnt wird. Wagenknecht besteht jedoch nicht auf eine Bundesratsinitiative gegen die Stationierung.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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