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Kritik am Wahltermin in Sachsen und Thüringen am 1. September

Der Historiker Peter Oliver Loew kritisiert den Wahltermin für die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen, der auf den 85. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen fällt. Er äußert Bedenken hinsichtlich der möglichen Assoziationen, insbesondere in Verbindung mit dem Erfolg der als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuften AfD.

Kritik am Wahltermin

In einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ äußerte Peter Oliver Loew, der Direktor des Deutschen Polen-Instituts, seine Kritik am Wahltermin für die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen. Loew bemängelte, dass der Termin auf den 85. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen falle. Er sagte: „Wer auch immer es für eine gute Idee hielt, Wahlen am 1. September abzuhalten, hatte kein gutes Gespür für die Geschichte.“

Mögliche Assoziationen mit rechtsextremistischen Tendenzen

Loew äußerte zudem Bedenken hinsichtlich der möglichen Assoziationen, die durch den Wahltag entstehen könnten. Er richtete seinen Fokus dabei insbesondere auf den potenziellen Erfolg der AfD in den beiden Bundesländern. Diese Partei wird vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft. Loew warnte: „Das kann zu sehr unguten Assoziationen führen, wenn in Dresden und Erfurt dann auch noch eine Partei gewinnt, deren Verhältnis zur NS-Zeit alles andere als eindeutig ist.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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