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Ataman fordert mehr Einsatz gegen Altersdiskriminierung

Die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, Ferda Ataman, fordert Unternehmen und die Politik zu einem stärkeren Engagement gegen Altersdiskriminierung auf. Sie unterstreicht die Notwendigkeit, diesen Aspekt in das Grundgesetz aufzunehmen, und betont, dass die Einbeziehung älterer Menschen auf dem Arbeitsmarkt ein wesentlicher Bestandteil der Lösungsstrategie gegen den Personalmangel ist.

Appell an Unternehmen und Politik

Ferda Ataman, die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, hat direkte Forderungen an Unternehmen und die Politik in Deutschland gestellt. In einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ äußerte sie: „Ich wünsche mir, dass in Unternehmen proaktiv stärker gegen Altersdiskriminierung vorgegangen wird“.

Darüber hinaus betonte Ataman die Notwendigkeit, Altersdiskriminierung im Grundgesetz zu berücksichtigen. „Das Thema gehört in unser Grundgesetz. Der Diskriminierungsschutz im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) muss um das Merkmal Lebensalter ergänzt werden“.

Wirtschaftliche Auswirkungen der Altersdiskriminierung

Die Auswirkungen von Altersdiskriminierung sind jedoch nicht nur auf den rechtlichen Bereich beschränkt. Ataman weist auf die wirtschaftlichen Folgen hin: „Der Personalmangel kostet die deutsche Wirtschaft Milliarden und ältere Menschen zu beschäftigen ist Teil einer Lösungsstrategie“.

Die Realität der Altersdiskriminierung

Laut Ataman stellt Altersdiskriminierung ein erhebliches und oft unterschätztes Problem dar, insbesondere in Anbetracht von über 22 Millionen Menschen in Deutschland, die älter als 60 Jahre sind. „Wir wissen aus unserer Beratung: ältere Menschen werden diskriminiert am Arbeitsmarkt, pauschal ausgeschlossen bei Kreditanträgen und haben mitunter Schwierigkeiten eine Wohnung zu finden, weil sie für ‚zu alt‘ gehalten werden“.

Ergebnisse einer aktuellen Umfrage

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage des Jobnetzwerks Xing untermauert Atamans Aussagen. Mehr als ein Drittel der Beschäftigten über 50 gaben an, bereits Altersdiskriminierung am Arbeitsplatz erlebt zu haben.

durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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