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Neubaur begrüßt EPCG-Einstieg, fordert Mitarbeiter-Einbindung bei Thyssenkrupp

Die Wirtschaftsministerin von Nordrhein-Westfalen, Mona Neubaur (Grüne), befürwortet den Einstieg des tschechischen Unternehmens EPCG in das Stahlgeschäft von Thyssenkrupp. Sie betont jedoch die Bedeutung der Mitarbeiterbeteiligung und pocht auf den Bau einer klimafreundlichen Anlage durch den Konzern.

EPCG-Einstieg: Ein Schritt Richtung Grüner Stahlindustrie?

Mona Neubaur, die Wirtschaftsministerin von Nordrhein-Westfalen, sieht den Einstieg der tschechischen EPCG bei Thyssenkrupp als positive Entwicklung. „Die unternehmerische Entscheidung der Thyssenkrupp AG, EPCG am Stahlgeschäft zu beteiligen, kann für die klimaneutrale Transformation der Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen ein guter Schritt sein“, sagte sie der „Rheinischen Post“. Sie betont jedoch, dass die erfolgreiche Umsetzung des Vorhabens von der Einbindung der Arbeitnehmer abhängt, um eine sozialverträgliche Transformation zu gewährleisten.

Mitarbeiterbeteiligung und Klimaschutz

Neubaur fordert die Thyssenkrupp AG auf, ihre Mitarbeiter in den Transformationsprozess einzubeziehen. Sie stellt klar, dass ihre Beteiligung unerlässlich für die Gestaltung dieses Prozesses „in guten und sozialverträglichen Bahnen“ ist.

Fortführung der geplanten DRI-Anlage

Die Wirtschaftsministerin besteht darauf, dass die geplante klimafreundliche Direktreduktionsanlage (DRI-Anlage) weiterhin vom Unternehmen gebaut wird. „Wir gehen weiter davon aus, dass das Unternehmen den Bau einer wasserstoffbasierten DRI-Anlage und zwei Einschmelzer vollständig wie geplant am Standort Duisburg umsetzen wird“, so Neubaur. Sie betont, dass diese Anlage Arbeitsplätze erhalten, den Wohlstand sichern und zugleich das Klima schützen würde.

Zukunftsfähigkeit durch Klimaneutralität

Angesichts der globalen Überproduktion von Stahl ist es für Neubaur offensichtlich, dass Unternehmen wie Thyssenkrupp ihre Produktionsprozesse konsequent in Richtung Klimaneutralität transformieren müssen. Diese Transformation würde nicht nur zum Klimaschutz beitragen, sondern auch die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen garantieren.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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