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Nachholbedarf bei Sicherheitsvorkehrungen in Fußball-Bundesliga

Michael Mertens, der NRW-Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), hat die Sicherheitsvorkehrungen in der Fußball-Bundesliga kritisiert und fordert strengere Stadion- und Einlasskontrollen sowie personalisierte Tickets. Eine Vorbildfunktion sieht er in den Sicherheitsmaßnahmen zur Europameisterschaft 2024 in Deutschland.

Kritik an Bundesligavereinen

Michael Mertens, Landesvorsitzender der GdP in NRW, bemängelt in einem Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ die unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen von Fußballvereinen in der Bundesliga. Er behauptet: „Denn aktuell ist es doch so, dass sich etliche Vereine durch gewaltbereite Ultra-Gruppen auf der Nase herumtanzen lassen“. Mertens spricht von einem Machtkampf innerhalb der Vereine. „Einlasskontrollen sind so lax, dass man beinahe alles reinschmuggeln kann.“ So würden immer wieder Pyrotechnik und Hetzbanner in die Stadien gelangen.

Forderung nach Verbesserungen

Der Gewerkschafter kritisiert insbesondere den Widerstand der Vereine gegen personalisierte Eintrittskarten und die Subventionierung von Tickets für Ultra-Gruppen: „Das ist absurd“, äußert Mertens. Er sieht hier dringenden Nachholbedarf und ruft die Vereine zu konsequenteren Maßnahmen auf.

Europameisterschaft als Vorbild

Als positives Beispiel für Sicherheitsvorkehrungen nennt Mertens die Vorbereitungen für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland. „Strenge Stadion- und Einlasskontrollen sowie personalisierte Tickets“ sorgten dafür, dass weniger Pyrotechnik gezündet werde und Eskalationen in den Fanblöcken verhindert werden könnten, so der Polizeigewerkschafter. Mertens ist überzeugt: „Es wird also friedlicher in den Stadien zugehen.“

Forderung nach Umdenken in der Bundesliga

Sollte sich seine Prognose bewahrheiten, müssten sich die Bundesligaklubs fragen, warum sie diesen hohen Schutzfaktor in ihren Arenen nicht gewährleisten könnten, gibt Mertens zu bedenken. 21 von 51 Spielen der Fußball-Europameisterschaft finden in Nordrhein-Westfalen statt – eine Chance, um zu zeigen, dass Sicherheit bei Fußballspielen machbar ist, ohne den Spaß am Spiel zu trüben.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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