Der DAX legte am Dienstag nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag weiter zu. Dieser Anstieg wurde hauptsächlich von den Aktien aus dem Automotive-Sektor und den technologielastigen Unternehmungen Infineon und SAP getragen.
Positive Entwicklung am Aktienmarkt
Der deutsche Leitindex DAX konnte bis zum Mittag weitere Gewinne verbuchen. Gegen 12.30 Uhr stand der Index bei rund 17.490 Punkten, was einem Plus von 0,4 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag entspricht. Andreas Lipkow, Marktexperte, äußerte sich dazu: „Der Dax wird am Dienstag insbesondere von den Aktien aus dem Automotive-Sektor getragen. Zusätzlich stützen die technologielastigen Infineon und SAP die Gesamtmarktentwicklung und können den Dax sogar in Richtung 17.500 Punkten tragen.“
Top und Flop im DAX
Die Papiere von Infineon, der Porsche-Holding und von Mercedes-Benz führten die Kursliste an. Dem gegenüber standen jedoch Abschläge bei der Hannover Rück, Henkel und Symrise. Lipkow erklärte die positive Gesamtentwicklung durch den ausbleibenden Verkaufsdruck: „Hintergrund sei aber eher der ausbleibende Verkaufsdruck als die zunehmende Nachfrage nach deutschen Standardwerten. Die institutionellen Investoren folgen dem Trend und stocken bei neuen Kursrekorden ihre Aktienbestände auf.“
Weitere Marktentwicklungen
Die europäische Gemeinschaftswährung, der Euro, tendierte am Dienstagmittag kaum verändert. Ein Euro kostete 1,0852 US-Dollar (+0,02 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9215 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 82,19 US-Dollar; das waren 34 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Lipkow resümierte: „Die Hausse nährt bekanntlich die Hausse. Solange es keine negativen fundamentalen Nachrichten gibt, wird das ganze Prozedere auch in den kommenden Handelstagen weiter Bestand haben können. Das Gebot der Stunde sei derzeit ‚No News are good News‘.“
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
