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Bahnchef Richard Lutz unterstützt Proteste gegen Rechts

Bahnchef Richard Lutz begrüßt laut einem Interview mit der „Bild am Sonntag“ die Proteste gegen Rechts und fordert von der Wirtschaft ein deutlicheres Engagement gegen Rechtsextremismus. Er sieht im Erstarken der extremen Rechten eine Gefahr für die Demokratie und betont die Verantwortung jedes Einzelnen.

Wirtschaft gefordert im Kampf gegen Rechtsextremismus

Der Vorsitzende der Deutschen Bahn, Richard Lutz, hat sich ausdrücklich hinter die Proteste gegen Rechts gestellt und die Wirtschaft aufgefordert, klarere Signale gegen Rechtsextremismus zu setzen. Er ist selbst bereits an entsprechenden Demonstrationen teilgenommen und sieht in dem Erstarken der extremen Rechten eine ernstzunehmende Gefahr. Lutz sagte der „Bild am Sonntag“: „Das Erstarken der extremen Rechten treibt uns alle mit Sorge um. Das ist eine Gefahr für die Demokratie. Das spaltet und vergiftet die Gesellschaft. Ich glaube, jetzt ist der Moment, in dem man aufstehen muss. Das ist eine Verantwortung – von der Wirtschaft und von jedem einzelnen Bürger und jeder Bürgerin in diesem Land.“

Deutsche Bahn als Vorbild

Auf die Frage, ob die Wirtschaft stärker gegen Rechtsextremismus eintreten müsse, antwortete Lutz mit einem klaren „Ja, muss sie. Und das machen wir bei der Bahn.“ Als Vorsitzender eines Unternehmens, das laut eigenen Angaben inmitten der deutschen Gesellschaft steht, sieht Lutz die Deutsche Bahn in einer Vorreiterrolle. Er betonte: „Wir stehen aus Überzeugung für kulturelle Vielfalt, für Offenheit, für Respekt und Toleranz.“

Engagement gegen Antisemitismus

Abgesehen von seinem Engagement gegen Rechtsextremismus zeigt sich Lutz auch betroffen von der aktuellen antisemitischen Gewalt. Er nahm gemeinsam mit seiner Frau und Freunden an Demonstrationen in Berlin teil, auch nach dem Angriff der Hamas am 7. Oktober. Lutz betonte die besondere Verantwortung der Deutschen Bahn in Bezug auf den Schutz des Existenzrechts von Israel: „Der Schutz des Existenzrechts von Israel gehört zur Staatsräson. Und wir als Deutsche Bahn, die wir mit der Deutschen Reichsbahn Teil dieser industriell organisierten Mördermaschine der Nazis waren, haben eine besondere Verantwortung, dafür einzutreten.“

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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