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Bundesnetzagentur droht Postdienstleistern mit Konsequenzen wegen mangelnder Zuverlässigkeit

Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, äußert sich kritisch über die Performance der Post im Jahr 2023 und droht finanzielle Konsequenzen bei weiterer Nichterfüllung der Qualitätsstandards an. Laut Müller sollten die Postdienstleister besser auf das Weihnachtsgeschäft vorbereitet sein und genügend saisonale Arbeitskräfte einstellen, um die Zustellung zu gewährleisten.

Bundesnetzagentur unzufrieden mit der Leistung der Postdienstleister

Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, zeigte sich enttäuscht über die Dienstleistungen der Post im vergangenen Jahr. „Beschwerden von Verbraucherinnen und Verbrauchern über Post- und Paketdienste waren im vergangenen Jahr auf einem ähnlich hohen Niveau wie im bisherigen Rekordjahr 2022“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Im Jahr 2022 gab es rund 43.000 Beschwerden, dreimal so viele wie im Jahr 2021.

Mögliche finanzielle Konsequenzen

Müller drohte mit einer strengeren Vorgehensweise. „Wenn gesetzliche Qualitätsstandards nicht eingehalten werden, sollte das finanzielle Konsequenzen haben. Ein erhobener Zeigefinger reicht nicht.“ Er erklärte, dass die Bundesnetzagentur bislang lediglich in Gespräche mit den Postdienstleistern treten oder anlassbezogene Prüfungen durchführen könne.

Verschärfte Eingriffsbefugnisse durch neues Postgesetz

Das neue von der Bundesregierung vorgestellte Postgesetz sehe mehr Eingriffsbefugnisse der Regulierungsbehörde vor, so Müller. Er forderte die Postdienstleister dazu auf, sich besser auf das Weihnachtsgeschäft vorzubereiten. „Familien möchte die Geschenke pünktlich unter dem Weihnachtsbaum sehen. Viele Unternehmen machen in dieser Zeit ihren Hauptgewinn und sind auf zuverlässige Zustellung angewiesen“, betonte Müller.

Personalmangel als Ursache

Müller führte die Probleme auf einen Personalmangel zurück und forderte ein flexibleres Arbeitsmodell. „Die Unternehmen müssen sich rechtzeitig um saisonale Arbeitskräfte bemühen, um das Weihnachtsgeschäft zu meistern“. Eine mögliche Portoerhöhung ab dem 1. Januar 2025 ließ er offen und betonte, dass hierüber entschieden werde, wenn die Zahlen der Post bekannt seien.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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