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Auswärtige Amt ruft deutsche Staatsangehörige zum Verlassen des Libanons auf

Das Auswärtige Amt warnt deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger vor einer Verschärfung der Konfliktsituation im Libanon und empfiehlt ihnen, das Land zu verlassen. Grund sind unter anderem die Tötung des stellvertretenden Vorsitzenden des Politbüros der Hamas, Saleh Al-Arouri sowie zunehmende militärische Auseinandersetzungen im Grenzgebiet zwischen Libanon und Israel.

Auswärtiges Amt warnt vor Eskalation des Konflikts

In einer Mitteilung am Mittwoch hat das Auswärtige Amt deutsche Staatsangehörige aufgrund der verschärften Lage dazu aufgefordert, den Libanon zu verlassen. Laut der Mitteilung kann „eine weitere Verschärfung der Lage und Ausweitung des Konflikts, insbesondere angesichts der Tötung des stellvertretenden Vorsitzenden des Politbüros der Hamas, Saleh Al-Arouri, im Raum Beirut am 2. Januar 2024, nicht ausgeschlossen werden“. Der Hinweis gilt vor allem für die südlichen Teile des Libanon bis einschließlich der südlichen Stadtgebiete Beiruts.

Gefahr von Demonstrationen und Protestkundgebungen

Neben der steigenden Konflikteskalation müsse zudem mit Demonstrationen und Protestkundgebungen gerechnet werden. Im Umfeld solcher Aktionen könne es zu Ausschreitungen kommen, heißt es weiter. Die Sicherheitslage in der Region sei hoch volatil.

Militärische Auseinandersetzungen an der Grenze

Es komme derzeit immer wieder zu militärischen Auseinandersetzungen im Grenzgebiet zwischen Libanon und Israel, die jederzeit weiter eskalieren könnten. „Nachdem die palästinensische Hamas am 7. Oktober 2023 einen Großangriff auf Israel gestartet hat, wurden seit dem 8. Oktober 2023 auch von libanesischem Gebiet durch Hisbollah und andere bewaffnete Gruppen unter anderem Mörsergranaten, Panzerabwehrwaffen und Raketen auf Israel verschossen“, so das Auswärtige Amt. Das israelische Militär habe daraufhin mit Gegenschlägen reagiert und mitgeteilt, dass man alle Bewegungen in einem Abstand von bis zu drei Kilometern von der „Blue Line“, der de-facto-Grenze zwischen Libanon und Israel, als Ziele betrachte.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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