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IMK-Direktor: Kein Systemwechsel für ökologischen Umbau nötig

Sebastian Dullien, Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), verneint die Notwendigkeit eines Systemswechsels zur ökologischen Umgestaltung der Gesellschaft. Er betont, dass innerhalb der sozialen Marktwirtschaft die Dekarbonisierung machbar ist, wenn die richtigen Prioritäten gesetzt werden.

Kein Systemwechsel notwendig

Sebastian Dullien, Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), äußerte kürzlich seine Ansicht über den ökologischen Umbau der Gesellschaft. In einem Interview mit der Wochenzeitung „Das Parlament“ sagte er: „Wir haben keine Zeit für Experimente mit grundsätzlich anderen Wirtschaftssystemen.“

Dekarbonisierung innerhalb der sozialen Marktwirtschaft

Er geht davon aus, dass die Dekarbonisierung der Wirtschaft auch innerhalb der sozialen Marktwirtschaft realisierbar ist. „Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass wir in der sozialen Marktwirtschaft die Dekarbonisierung nicht hinbekommen würden“, fügte er hinzu.

Richtige Prioritätensetzung

Dullien betont die Wichtigkeit der richtigen Prioritätensetzung. Die Politik müsse die Rahmenbedingungen so schaffen, dass die Wirtschaft innerhalb ihrer planetaren Grenzen agiert. „Wenn es dann eine Phase schwachen oder fehlenden Wachstums gibt, dann muss bestehender Wohlstand entsprechend stärker umverteilt werden. Für all das braucht es keinen Systemwechsel“, so Dullien gegenüber der Wochenzeitung „Das Parlament“.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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