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Massive Kritik an deutschen Hochschulleitungen nach antisemitischen Vorfällen

Massive Kritik entzündet sich an deutschen Hochschulleitungen aufgrund antisemitischer Vorfälle an Universitäten wie der Freien Universität Berlin. Experten warnen vor einer Verschärfung der Situation und fordern entschiedenes Handeln zur Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit.

Offener Antisemitismus an Universitäten

Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, äußert sich besorgt über das Klima an deutschen Hochschulen. In Bezug auf Berichte über antisemitische Vorfälle erklärte er gegenüber der „Bild“, dass er nicht gedacht hätte, solche Ereignisse in Deutschland zu erleben. Wendt hob hervor, dass Gesetze in Deutschland „eindeutig“ seien und Dozenten sowie Hochschulleitungen dazu verpflichtet seien, „antisemitische Ausfälle auch nur im Ansatz zu unterbinden und notfalls sofort die Polizei zu rufen.“

Linker Extremismus und Hass-Ideologien

Ebenfalls besorgt zeigt sich der Extremismus-Experte und Diplom-Psychologe Ahmad Mansour. Er warnt vor dem aggressiven Auftreten radikaler linker Ideologen, die mittlerweile auch das Lehrpersonal einschüchtern. Mansour äußerte sein Unverständnis über das passive Verhalten vieler Dozenten und Professoren, die dem Hass kaum entgegenstellen. Der Experte geht noch weiter und kritisiert, dass Antisemitismus und Rassismus bereits durch akademische Theorien und Ideologien wie die „Critical Race Theory“ in deutschen Universitäten Einzug erhalten haben.

Versäumnisse und Konsequenzen

Mansour drängt auf Konsequenzen für Studierende, die antisemitische Äußerungen vertreten und Juden bedrohen. Er betont, dass solche Personen keinen Platz an Universitäten haben und exmatrikuliert werden sollten. Ebenso äußert sich der Bundesvorsitzende des Rings Christlich-Demokratischer Studenten und CDU-Bundesvorstandsmitglied, Lukas Honemann, bestürzt über die Situation an Hochschulen. Honemann kritisiert insbesondere die passive Haltung vieler Universitätsleitungen und Dozenten und warnt, dass Universitäten teilweise zu „rechtsfreien Räumen“ geworden seien.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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