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Jobpflicht für Bürgergeld-Empfänger in der Wirtschaft umstritten

Die Idee einer Jobpflicht für Bürgergeld-Empfänger, angestoßen von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, stößt in der Wirtschaft auf Skepsis. Laut Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, könnten die Umsetzungsprobleme und die Verdrängung regulärer Jobs durch gemeinnützige Arbeit jedoch problematisch sein.

Skepsis gegenüber Jobpflicht

Der Vorschlag von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann zur Einführung einer Jobpflicht für Empfänger von Bürgergeld ruft Zurückhaltung in der Wirtschaft hervor. „Eine Jobpflicht für Bürgergeld-Bezieher ist in der Theorie richtig, allerdings wird es bei der Umsetzung zahlreiche Probleme geben, unter anderem eine Verdrängung regulärer Jobs durch gemeinnützige Arbeit“, warnte der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, in der „Bild“.

Alternative Vorschläge

Hüther empfiehlt statt einer Jobpflicht andere Anreize zur Jobaufnahme. Er schlägt vor, höhere Freibeträge einzuführen, um die Aufnahme regulärer Vollzeitstellen attraktiver zu gestalten. „Aktuell liegt die Stundenlohn-Differenz beim Umstieg von einem geringfügigen Job auf einen Vollzeitjob bei knapp zwei Euro“, erklärte Hüther. „Das ist natürlich viel zu wenig. Außerdem muss die Vertrauenszeit von sechs Monaten wieder gekippt werden.“

Er betonte, dass es nötig ist, Druck zur Jobaufnahme auszuüben und auch Sanktionen einzusetzen. Seiner Meinung nach wäre die Einführung einer solchen Maßnahme jedoch mit Schwierigkeiten verbunden.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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