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Weber kritisiert Scholz‘ Nein zu Waffenlieferungen an die Ukraine

Die Ablehnung von Bundeskanzler Olaf Scholz, Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern, begegnet heftiger Kritik seitens des Vorsitzenden der Europäischen Volkspartei (EVP), Manfred Weber. Weber warnt, dass dieses Vorgehen dem Regime in Moskau das Signal sende, dass der Westen langfristig schwächer wird und den Krieg in der Ukraine verlängern könne.

Scharfe Kritik an Scholz‘ Entscheidung

Manfred Weber, Vorsitzender der EVP und Mitglied der CSU, äußert sich deutlich zu Bundeskanzler Olaf Scholz‘ vorläufiger Entscheidung, keine Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern. „Die Absage der Taurus-Lieferungen wird vom Regime in Moskau als Motivation verstanden werden, um auf dem bisherigen Weg des Kriegs und der Zerstörung weiter zu machen“, sagte Weber laut den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Warnung vor langfristiger Schwächung des Westens

Weiterhin warnt Weber, dass dieses Vorgehen misinterpretiert werden könnte. „Und es wird als Signal gesehen werden, dass der Westen langfristig doch schwächer wird.“
Die Ablehnung von Waffenlieferungen könne demnach negative Auswirkungen auf die Wahrnehmung des Westens haben.

Forderung nach Unterstützung der Ukraine

Weber appellierte an die Notwendigkeit, die Ukraine in ihrem Kampf zu unterstützen. „Wenn wir der Ukraine nicht die notwendigen Waffen zur Verfügung stellen, um den Krieg zu gewinnen, verlängern wir den Krieg, das Leid der Menschen, die vielen Toten, Verwundeten und Gepeinigten. Eine starke Ukraine ist die beste Gewähr für schnelle und zielführende Verhandlungen.“ Damit bekräftigt Weber die Wichtigkeit einer aktiven Unterstützung der Ukraine.


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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