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SPD-Politikerin fordert Sicherung des Knowhows bei Covestro-Übernahme

SPD-Politikerin fordert Sicherung des Knowhows bei Covestro-Übernahme

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bei den Übernahme-Verhandlungen um den Chemiekonzern Covestro fordert Verena Hubertz, Wirtschaftspolitikerin und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, die Sicherung des Knowhows. „In einer global vernetzten Marktwirtschaft ist es gängig, dass Unternehmen Übernahmeverhandlungen führen. Wenn dies in einer Schlüsselindustrie wie der Chemiebranche passiert, müssen wir aufpassen, dass wir kein Knowhow und Produktionskapazitäten verlieren“, sagte Hubertz der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).

Erhalt von Arbeitsplätzen und Attraktivität des Standorts Deutschland

Sie mahnte den Erhalt von Arbeitsplätzen an: „Maßgabe muss sein, dass Deutschland als Standort durch die Übernahme nicht an Attraktivität einbüßt und hierzulande gut bezahlte Arbeitsplätze entstehen und erhalten bleiben.“

Reaktion auf Übernahme-Verhandlungen bei Covestro

Damit reagierte Hubertz auf die laufenden Übernahme-Verhandlungen um den Chemiekonzern Covestro. Covestro ist ein global tätiges Unternehmen und einer der weltweit führenden Hersteller von Hightech-Polymerwerkstoffen. Die Übernahmeverhandlungen könnten große Auswirkungen auf die deutsche Chemieindustrie haben.

Sicherung des Knowhows wichtig für Wettbewerbsfähigkeit

Hubertz betonte die Wichtigkeit der Sicherung des Knowhows: „In einer globalisierten Welt ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir als Land über das notwendige Knowhow verfügen, um in wettbewerbsintensiven Branchen wie der Chemieindustrie erfolgreich zu sein. Ein Verlust von Knowhow und Produktionskapazitäten könnte die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährden.“

Angst vor Arbeitsplatzverlusten

Die SPD-Politikerin äußerte zudem Sorge um die Arbeitsplätze in der deutschen Chemieindustrie: „Es ist wichtig, dass bei Übernahmen die Interessen der Arbeitnehmer und der Standortsicherung im Vordergrund stehen. Nur so können wir sicherstellen, dass die Beschäftigten nicht unter den Veränderungen leiden und ihre Arbeitsplätze erhalten bleiben.“

Quelle

Der Artikel bezieht sich auf ein Interview mit Verena Hubertz, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, in der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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