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Junge Union fordert CDU zu konkreten Angeboten für AfD-Wähler auf

(mit Material von dts) JU-Chef ruft CDU zu mehr Angeboten für AfD-Wähler auf
Der Bundesvorsitzende der Jungen Union, Johannes Winkel, hat die CDU dazu aufgerufen, verstärkt auf Wähler der AfD zuzugehen und ihnen inhaltlich konkrete Angebote zu machen. Winkel betonte, dass es nicht sinnvoll sei, die 20 Prozent der AfD-Wähler zu ignorieren oder abzuschreiben. Er stellte klar, dass nicht alle AfD-Wähler Rechtsextreme oder Nazis seien, sondern dass viele die Partei aus Protest gegen die Regierung wählten.

Konkrete Angebote in Energie und Migration

Winkel nannte die Themen Energie und Migration als wichtige Schwerpunkte, die die Menschen in Deutschland derzeit beschäftigen würden. Er forderte die Union auf, hier konkrete Vorschläge zu liefern und auch Fehler der Vergangenheit zuzugeben. Nur so könne die Union bei den Wählern Glaubwürdigkeit zurückgewinnen.

Fehler der Vergangenheit zugeben

Winkel betonte, dass die Union eigene Fehler eingestehen müsse, um Vertrauen bei den Wählern zurückzugewinnen. Insbesondere das Thema Migration sei eine maßgebliche Entscheidung gewesen, die viele Wähler der Union vorwerfen würden. Winkel empfahl, den politischen Fehler einzugestehen und nun nach vorne zu gehen. Nur so könne die Union ihre Glaubwürdigkeit bewahren.

Unzufriedenheit mit den Umfrageergebnissen

Winkel äußerte seine Unzufriedenheit mit den Umfrageergebnissen der Union. Obwohl sie die stärkste Kraft sei, gebe es eine Diskrepanz zwischen 80 Prozent Unzufriedenheit mit der Ampel und nicht einmal 30 Prozent Zustimmung für die Union. Er forderte die Union dazu auf, sich klar inhaltlich zu positionieren und gleichzeitig smart in der Sprache zu sein. Eine Union, die grüner als die Grünen sei oder populistischer als die AfD im Ton auftrete, brauche niemand.

Hart in der Sache, smart in der Sprache

Winkel empfahl der Union, sich zwischen diesen beiden Leitplanken zu positionieren. Nur so könne sie wieder stärker in den Vordergrund kommen. Es sei wichtig, hart in der Sache und smart in der Sprache zu sein, um die Wähler zu überzeugen.


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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