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E-Bike: Diese Unterschiede sollten Sie kennen

Sind Sie schon auf Elektro umgestiegen? Nachhaltige Mobilität wird derzeit stark subventioniert: Politik, Wirtschaft und Kommunen sind hier Vorreiter. Gleichzeitig steigt auch die Nachfrage entsprechender Fahrzeuge wie E-Autos, E-Bikes oder E-Roller. Erfahren Sie, worauf Sie beim E-Bike Kauf achten sollten.

Warum ein E-Bike?

Der Erfolg des E-Bikes findet kein Ende. Laut Statistik sind bereits jetzt knapp 2 Millionen solcher Räder auf deutschen Straßen. Da es meistens um längere Strecken bzw. eine große Reichweite geht, wundert es nicht, dass das beliebteste Modell das Trekkingrad ist. Allerdings: Spontankäufe sind meistens nicht gut, vor allem bei einer so individuellen Angelegenheit in Sachen Mobilität. Vorbereitung und Kenntnis vor dem Kauf sollten also vorhanden sein. Folgende 5 Tipps schützen Sie vor Fehlkäufen:

  • Budget: Gute und langlebige E-Bikes sind teuer. Machen Sie sich also vor dem Kauf Gedanken, welches Budget Sie zur Verfügung haben und überlegen Sie sich, ob es denn ein neues Modell sein muss. Gebrauchte Fahrräder gibt es natürlich günstiger.
  • Qualität: Achten Sie auf eine nahtlose Verarbeitung und leichte Materialien. Der Akku ist schon schwer genug, wenn Sie aus eigener Kraft fahren. Dieser sollte übrigens auch langlebig sein – ein Ersatz kann mehrere Hundert Euro kosten.
  • Fahrweise: Hier gilt, dass sich E-Bikes anders fahren als übliche Fahrräder. Sie sind schwerer, beschleunigen schneller und das Handling weicht je nach Modell ab. Sie sollten vor einem Kauf unbedingt eine Probefahrt beim Fachhändler einplanen.
  • Leistung: Achten Sie beim Kauf auf Ladezeiten, Reichweiten und Wartungsintervalle.
  • Versicherung: Leider sind aufgrund der steigenden Nachfragen genau diese hochwertigen Fahrräder oft im Visier von Dieben. Aus diesem Grund ist Vorsorge durch eine S Pedelec Versicherung ein Muss.

E-Bike: Rechte und Pflichten

Zunächst einmal gibt es eine Unterscheidung in E-Bike (Pedelec) und S-Pedelec. Ersteres kann bis zu 25 km/h erreichen und wird im Verkehr wie ein übliches Fahrrad gewertet, Letzteres bis zu 45 km/h und benötigt einen Führerschein. Hier gilt zudem eine Helmpflicht sowie das Nutzungsgebot der Straße, Radwege sind aufgrund der hohen Geschwindigkeiten tabu. Ansonsten gilt aber weder für das eine noch das andere eine Kennzeichenpflicht. Ein HWI Kennzeichen wird aus Versicherungsgründen allerdings empfohlen. Wenn Sie diese Hinweise beachten, steht dem Kauf eines passenden Rads nichts mehr im Wege.


 
Redaktion Hasepost
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