22-Jähriger Osnabrücker stirbt nach Körperverletzung in der Johannisstraße

Trauerstelle an der Johannisstraße / Foto: Privat

Eine Trauerstelle neben dem Edeka an der Johannisstraße macht auf ein dramatische Tat aufmerksam: Bereits im September wurde ein 22-Jähriger in der Johannisstraße so stark körperlich angegriffen, dass er einige Tage später seinen Verletzungen erlag. Das teilte die Polizei auf Nachfrage unserer Redaktion mit.

Am Morgen des 12. Septembers wurde im Flur eines Wohnhauses in der Johannisstraße ein blutender und nicht ansprechbarer Mann aufgefunden, heißt es vonseiten der Polizei. Bei dem Verletzten handelte es sich um einen 22-jährigen Osnabrücker. Rettungsdienst und Notarzt brachten den Mann mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus.

Osnabrücker erliegt fünf Tage später seinen Verletzungen

Zunächst habe alles auf ein Sturzgeschehen hingewiesen, dennoch habe die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Wenige Tage später, am 17. September erlag der 22-Jährige im Krankenhaus seinen schweren Kopfverletzungen. Der Zentrale Kriminalermittlungsdienst leitete ein Todesermittlungsverfahren ein. Die Beamten konnten ermitteln, dass der Verstorbene am 11. September gegen 23:15 Uhr Opfer einer Körperverletzung in der Johannisstraße geworden war. Der Mann war vor einem Kiosk auf dem Abschnitt zwischen Neumarkt und Seminarstraße körperlich angegriffen worden, stürzte daraufhin und zog sich dabei Kopfverletzungen zu.

Polizei sucht Zeugen

Zu genau dieser Körperverletzung suchen die Ermittler der Polizei nun Augenzeugen, die bislang noch nicht mit der Polizei gesprochen haben. Hinweise werden telefonisch unter 0541/327-3103 oder 0541/327-2115 entgegengenommen.

Am 4. Oktober ist kaum noch etwas von der Trauerstelle übrig. / Foto: Tischer
Am 4. Oktober ist kaum noch etwas von der Trauerstelle übrig. / Foto: Tischer


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Hasepost
Hasepost
Dieser Artikel ist keinem bestimmten Kollegen zuzuordnen.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion