Worauf legen Bauherren in der heutigen Zeit besonders Wert?

Die Menschen von heute suchen nach Praktikabilität und nicht nur nach einem protzigen Haus. Erkennbar ist das deutlich beim Hausbau oder bei Renovierungsprojekten. Bauherren bauen jetzt energieeffiziente Häuser, verwenden gesunde Materialien und sind in zahlreichen Bereichen nachhaltiger.

Heutzutage wird Prunk nicht mehr gerne gesehen, mehr und mehr rückt der sinnvolle Umgang mit Ressourcen in den Vordergrund. Bauherren bauen energieeffiziente Häuser, verwenden nachhaltige Materialien und gestalten mit modernem Flair.

Ein Haus muss ein besonderes Flair haben, indem es auf einige Extras setzt

Der neueste Trend im Bauwesen ist die Verwendung nachhaltiger Materialien wie Altholz und recycelter Ziegel. Moderne Unternehmen haben heute eine Vielzahl unterschiedlicher Hausstile und Materialien zur Auswahl. Einige der Materialien sind beispielsweise wiedergewonnenes Holz, alte Ziegel und recyceltes Glas. Diese machen sich im Zuge moderner Designs nicht nur gut, sondern stehen für nachhaltiges Bauen und strahlen zudem eine gewisse Wärme aus, die bislang vielen modernen Häusern, die auf Metall, Sichtbeton und Glas setzten, fehlen.

Der Mensch steht beim Bauen im Mittelpunkt

Die neusten Bautrends werden oft so gestaltet, dass sie umweltfreundlich und zugleich bezahlbar sind. Häuser werden mit energieeffizienten Materialien gebaut, die warme Luft drinnen und kalte Luft draußen halten. Der Einsatz umweltfreundlicher Technologien hat es auch ermöglicht, Häuser mit einem geringeren ökologischen Fußabdruck zu bauen. Überdies entwerfen Architekten Häuser, die den Fokus auf den Aspekt der Nachhaltigkeit legen und energieeffizient sowie umweltfreundlich sind.

Natursteine und Naturmaterialien erleben ein Comeback in der modernen Baubranche. Laut mehrerer Magazine lag der Fokus in den 90er und 2000er-Jahren auf Glas und Stahl, verlagert sich aber jetzt wieder auf natürlichere Materialien wie Holz, Stein, Metall und Beton. Natürlichen Materialien wird nachgesagt, dass sie länger halten als synthetische Materialien, sodass sie auf lange Sicht Kosten sparen. Sie haben zudem einen höheren ästhetischen Wert als synthetische Alternativen. Einige Architekten gehen sogar so weit zu behaupten, dass diese Art von Materialien besser für die Umwelt ist, das hängt natürlich immer von der Art der Beschaffung, vom Transport und von der Wiederverwendbarkeit ab.

Der zeitlose Charakter von Stein

Stein ist eines der beliebtesten Naturmaterialien. Steine werden für Fußböden, Wände und Arbeitsplatten verwendet. Naturstein ist allerdings teurer und selten, sodass sich immer mehr Bauherren des Werkstoffs Mikrozement bedienen. Diesem gelingt es nach langen Jahren des Forschens, die beliebtesten Materialien im Bauwesen täuschend echt zu imitieren.

Im Vergleich zu synthetischen Steinen, die oftmals billig aussehen und zudem nicht immer eine lange Haltbarkeit haben, sind Oberflächen, die mit entsprechendem Beton Ciré (Mikrozement) behandelt und versiegelt wurden, die günstigere und auch die umweltschonendere Lösung.

Imitat – aber richtig!

Synthetische Steine sind nichts Neues, sie sind in einer Vielzahl von Branchen im Einsatz, vom Bauwesen bis zur Landschaftsgestaltung. Sie werden durch Schmelzen einer Mischung aus Sand und Ton hergestellt, die dann in eine Form gepresst wird, um den Stein herzustellen. Bedauerlicherweise haben diese falschen Steine auf einem Bau, der etwa durch Erdwärme nachhaltiger sein möchte, nichts verloren.

Sie sind aufgrund mehrerer Zusätze schädlich, weil sie nicht auf die herkömmliche Art erodieren. Ihre Entsorgung stellt ein umweltschädliches Ärgernis dar. Die innovative Bearbeitung von Oberflächen zur Erzeugung des natürlichen Looks stellt in diesem Fall immer die günstigere und die nachhaltigere Lösung dar.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Redaktion Hasepost
Redaktion Hasepost
Dieser Artikel entstand innerhalb der Redaktion und ist deshalb keinem Redakteur direkt zuzuordnen. Sofern externes Material genutzt wurde (bspw. aus Pressemeldungen oder von Dritten), finden Sie eine Quellenangabe unterhalb des Artikels.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion