Virologen betonen die Bedeutung von Tests und Schutzmaßnahmen

In Anbetracht der gegenwärtigen Infektionswelle haben führende Wissenschaftler, die in der Pandemie-Bekämpfung involviert waren, ihr Verhalten angepasst und verstärken ihre Präventionsmaßnahmen. Sie betonen den Wert von Testen, dem Tragen von Masken und dem Impfen als Mittel zur Eindämmung des Virus.

Adaptierte Verhaltensweisen der Experten

Thomas Mertens, Virologe vom Universitätsklinikum Ulm, informierte die Zeitungen der Funke-Mediengruppe, dass er sich und seine Frau teste, sobald ein Verdacht auf Covid-19 besteht. Als Vorsitzender der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut begründet er dieses mit der Notwendigkeit einer medizinischen Diagnose und der Verantwortung gegenüber anderen, insbesondere gefährdeteren Personen. Er betont, dass jeder Einzelne jetzt die Verantwortung trägt und empfiehlt, aktiv zur Eindämmung des Virus beizutragen, indem unnötige Treffen in kleinen Räumen vermieden werden.

Pflicht zum Leben mit dem Virus

Julian Schulze zur Wiesch, Infektiologe am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, betont die Notwendigkeit, das Virus als Dauerzustand anzuerkennen und dessen Risiken nicht zu unterschätzen. Er rät den Patienten, sich mit dem angepassten Corona-Impfstoff boostern zu lassen, Masken zu tragen und Anerkennung für das Maskentragen in der Öffentlichkeit zu zeigen.

Einfache Maßnahmen zum Infektionsschutz

“Es geht um ganz einfache Dinge”, sagt Andreas Stallmach, Long-Covid-Spezialist vom Universitätsklinikum Jena. Er betont, dass die Prävention von Atemwegsinfektionen wesentlich ist und empfiehlt das Impfen, das Tragen von Masken in Menschenmengen, Händewaschen und Lüften. Schließlich seien diese Maßnahmen zentrale Mittel zur Verhinderung von Infektionen und dem Schutz der Gesellschaft.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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