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Umweltministerium moniert fehlende Strategien zur Bewältigung von Extremwetter

Deutsche Kommunen sind laut Bundesumweltministerium unzureichend auf Extremwetterereignisse vorbereitet, da nur etwa 15 bis 20 Prozent Klimaanpassungskonzepte erstellt haben.

Unzureichende Vorbereitung der Kommunen

Das Bundesumweltministerium äußerte sich besorgt über die mangelnde Vorbereitung der deutschen Kommunen auf Extremwetterereignisse wie Hochwasser oder Starkregen. „Nach Schätzung haben aktuell erst circa 15 bis 20 Prozent der Kommunen Klimaanpassungskonzepte erstellt“, sagte ein Ministeriumssprecher dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Weiterhin bemängelte er, dass auf lokaler Ebene noch nicht ausreichend Klimaanpassungskonzepte vorhanden seien, um Klimaschäden und -gefahren vor Ort zu vermeiden.

Effektive Vorsorge gegen Klimakrise

Für eine effektive Vorsorge gegen die Auswirkungen der Klimakrise sei es wichtig, dass möglichst flächendeckend, insbesondere auf lokaler Ebene, Anpassungskonzepte erstellt würden. Der Ministeriumssprecher betonte die Bedeutung von Starkregenhinweiskarten und darauf aufbauenden Gefahrenkarten als wichtigen Baustein der Vorsorge. „Daher ist es von enormer Bedeutung, dass die Erstellung solcher Karten auf lokaler Ebene weiter vorangetrieben wird“, so das Umweltministerium.

Ziel: Bundesweite Hinweiskarte zu Starkregengefahren

Als mittelfristiges Ziel nennt das Bundesumweltministerium die Erstellung einer bundesweiten Hinweiskarte zu Starkregengefahren. Diese soll dabei helfen, Kommunen und Regionen besser auf Extremwetterereignisse vorzubereiten und Klimaschäden gezielter zu vermeiden.


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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