Der US-Präsident will die Antifa-Bewegung als Terrororganisation einstufen. Auf seiner Plattform Truth Social kündigte er in London schärfere Schritte an und forderte Untersuchungen gegen mutmaßliche Finanzierer. Nach dem Attentat auf einen konservativen US-Influencer signalisierten Regierungsbeamte Unterstützung; die konkreten Auswirkungen sind zunächst unklar.
Ankündigung in London
US-Präsident Donald Trump erklärte am Donnerstag während eines Staatsbesuchs in London auf seiner Plattform Truth Social, er betrachte die Antifa als eine „kranke, gefährliche, radikale linke“ Bewegung. Auf Truth Social kündigte er zudem an, er werde „nachdrücklich empfehlen“, dass diejenigen, die Antifa finanzieren, „gemäß den höchsten rechtlichen Standards und Praktiken gründlich untersucht werden“.
Reaktionen nach Attentat
Bereits früher in der Woche hatte Trump den Schritt angedeutet, nachdem der konservative US-Influencer Charlie Kirk ermordet worden war. Nach dem Attentat signalisierten Regierungsbeamte, dass sie gegen das vorgehen werden, was sie als „koordinierte Bemühungen der Linken zur Anstiftung zu Gewalt“ bezeichnen.
Offene Folgen und Kritik
Es blieb zunächst allerdings unklar, welche praktischen Auswirkungen die angekündigte Einstufung haben würde. Die Antifa ist keine zentral organisierte Gruppe, sondern eine lose Bewegung ohne definiertes Führungspersonal. Einige Demokraten haben bereits die Befürchtung geäußert, dass Trump einen Vorwand schaffen will, um gegen abweichende Meinungen oder gegensätzliche Standpunkte vorzugehen.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
