Streiks beim TÜV vorübergehend gestoppt

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Streiks im Tarifstreit vorerst unterbrochen. 
Im Tarifstreit zwischen der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und dem Tüv werden die aktuell laufenden Streiks vorerst unterbrochen. Die Verhandlungen sollen am Montag fortgesetzt werden und die Arbeitsniederlegungen werden ab Samstag ausgesetzt, teilte die Gewerkschaft am Freitag mit. Dies sei das Ergebnis eines Vergleichs, zu dem sich die Tarifparteien vor dem Arbeitsgericht Hamburg geeinigt hätten.

Verdi fordert verhandlungsfähiges Angebot

“Wir erwarten am Montag, dass der Arbeitgeber Tüv Bund endlich ein verhandlungsfähiges Angebot vorlegt, andernfalls werden wir die Beschäftigten erneut zum Arbeitskampf aufrufen”, sagte Verdi-Verhandlungsführer Peter Bremme. In den letzten Tagen wurden die Beschäftigten an verschiedenen Standorten zu Streiks aufgerufen, darunter Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Rostock, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Hessen und Saarland. Verdi fordert in den Verhandlungen mit dem TÜV Bund eine Lohnerhöhung von zwölf Prozent ab dem 1. April 2023 für eine Laufzeit von zwölf Monaten.

Fortsetzung der Verhandlungen am Montag

Die Tarifparteien haben sich darauf geeinigt, die Streiks vorerst auszusetzen und die Verhandlungen am Montag fortzusetzen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi fordert eine Lohnerhöhung von zwölf Prozent ab dem 1. April 2023 für eine Laufzeit von zwölf Monaten. Verdi-Verhandlungsführer Peter Bremme betonte, dass ein verhandlungsfähiges Angebot seitens des Arbeitgebers Tüv Bund erwartet werde. Sollte dies nicht der Fall sein, werden die Beschäftigten erneut zum Arbeitskampf aufgerufen. Die Streiks fanden in den letzten Tagen an verschiedenen Standorten statt, darunter Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Rostock, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Hessen und Saarland.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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