Bundesdrogenbeauftragter Hendrik Streeck (CDU) lehnt einen Untersuchungsausschuss zur Maskenbeschaffung während der Amtszeit des damaligen Gesundheitsministers Jens Spahn (CDU) ab. Stattdessen spricht er sich für die Arbeit der bestehenden Enquetekommission aus, um künftige Krisen besser zu bewältigen. In der Sendung „RTL Direkt“ erläuterte Streeck seine Sicht und berichtete von der angespannten Lage zu Beginn der Coronakrise.
Streeck gegen Untersuchungsausschuss
Hendrik Streeck (CDU), Bundesdrogenbeauftragter, hat sich gegen die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur Maskenbeschaffung durch den damaligen Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ausgesprochen. In der Fernsehsendung „RTL Direkt“ sagte Streeck am Mittwochabend: „Ich sehe da nicht den Grund für einen Untersuchungsausschuss“, so die Quelle.
Enquetekommission als richtiger Schritt
Streeck betonte, dass bereits eine Enquetekommission eingerichtet sei, um das Vorgehen in zukünftigen Krisensituationen zu verbessern. „Wir haben jetzt eine Enquetekommission. Ich denke, das ist der richtige Schritt, wie wir in der Zukunft bei zukünftigen Krisen uns verhalten und wie wir am besten auch solche Fragen wie Lieferketten, wie wir damit am besten umgehen“, erklärte Streeck gegenüber „RTL Direkt“.
Lage zu Beginn der Pandemie
Mit Blick auf die Anfänge der Coronakrise schilderte Streeck die damalige Situation. „Zu Beginn der Coronakrise habe jeder nach Masken gerufen“, so Streeck in „RTL Direkt“. Er berichtete: „Ich erinnere mich, wie wir mit dem Gesundheitsamt zusammensaßen und die kleinen Krankenhäuser gesagt haben: Wir können nächste Woche keine Blinddarmoperationen mehr durchführen, wir brauchen dringend Masken.“
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
