Samsung: Geschichte und Produkte der beliebten Marke

Die meisten Menschen sind mit Samsung vertraut. Die Geräte des Herstellers werden immerhin auch rund um den Globus gern genutzt. Welche Produkte aus dem Hause Samsung stammen und wie die Unternehmensgeschichte aussieht, zeigt dieser Artikel.

Woher kommt Samsung und was bedeutet der Firmenname?

Bei Samsung handelt es sich um ein Unternehmen aus Südkorea. Es gehört inzwischen zu den weltweit größten und bekanntesten Technologie-Herstellern. Besonders bekannt ist das Unternehmen durch Smartphones wie beispielsweise das Samsung Galaxy S23.

Doch woher kommt der Firmenname überhaupt? Tatsächlich handelt es sich bei „Samsung“ um ein koreanisches Wort. Der Firmenname lässt sich mit „drei Sterne“ wiedergeben. Dies hat einen wichtigen Hintergrund. Diese Bezeichnung soll die Vision des Gründers für das Unternehmen widerspiegeln. Der Gründer Lee Byung-chull möchte damit ausdrücken, da er sein Unternehmen als stark, groß und ewig strahlend ansieht – so wie die Sterne am Himmel.

Wichtige Zahlen und Fakten zur Firma Samsung

Das Technologie-Unternehmen wurde im Jahr 1938 gegründet. Der Sitz von Samsung liegt in Seoul in Südkorea. Laut dem Stand von 2022 arbeiten bei dem Unternehmen etwa 267.000 Mitarbeiter. Der Umsatz liegt bei 210 Milliarden US-Dollar, weshalb Samsung als einer der erfolgreichsten Hersteller im Technologie-Bereich zählt.

Die Gründung von Samsung im Überblick

Gegründet wurde Samsung mit einem Kapital von gerade einmal 30.000 Won. Umgerechnet entspricht dies heute rund 22,37 Euro. Zunächst handelte die Firma mit Gemüse, Obst und Fisch und hatte somit nur mit Lebensmitteln und nicht mit Technologie zu tun. Allerdings sollte sich dies schnell ändern. So exportierte Gründer Byung-Chull Lee schon bald nicht nur Lebensmittel nach China und andere Provinzen, sondern erweiterte sein Geschäft auf Textilien. Er konnte damit sogar die größte Wollfabrik in ganz Korea eröffnen.

Da er seine Heimat beim Wiederaufbau nach dem Koreakrieg unterstützen wollte, legte er seinen Fokus auf die Industrialisierung. Und so kam es, dass Samsung nach einem knappen Jahrzehnt auch mit Getreidemühlen und Maschinen zur Weiterverarbeitung handelte. Zudem stellte das Unternehmen selbst Produkte her. Hierfür hatte Lee Byung-Chull eigene Produktions- und Vertriebsfirmen gegründet.

Anschließend wurden Tochtergesellschaften in einigen anderen Branchen gegründet. So war Samsung schon bald auch in der Petrochemie-, Schwer- und Chemie-Industrie tätig. Darauf folgte der Einstieg in die Elektronikindustrie. Zu den ersten Produkten zählten Schwarz-weiß-Fernseher. Das war etwa zum Jahr 1970. Danach folgten Farbfernseher. Zudem exportierte Samsung selbst produzierte Heimelektronik-Produkte in andere Länder. Und so dehnte sich die Tätigkeit immer weiter aus, sodass das Unternehmen sogar über zwei Forschungs- und Entwicklungsinstitute verfügt, in denen die Bereiche Nanotechnologie, Raumfahrt und viele andere abgedeckt sind.

In den 90er-Jahren ging es mit Samsung steil bergauf. Dank technischer Fortschritte wie beispielsweise dem Mobiltelefon konnte sich das Unternehmen mehr und mehr in den Fokus rücken. So waren es vor allem Computermonitoren, Halbleiter und LCD-Bildschirme, die Samsung in dieser Zeit so weit brachten.

Beliebte Produkte von Samsung

Wer an Samsung denkt, hat womöglich zuerst einmal die beliebten Smartphones im Sinn. Sie gelten als besonders hochwertig, sodass sie rund um den Globus sehr populär sind. Doch noch weitere Produkte genießen große Anerkennung. So kaufen sich viele Menschen Tablets, Smartwatches und Fernseher sowie Monitore.

Allerdings beschränkt sich Samsung nicht nur auf Hardware. Auch in Sachen Software und Dienste ist das Unternehmen gut dabei. Damit lassen sich die Produkte problemlos verknüpfen, sodass ein praktisches und funktionierendes Netzwerk entsteht. Dazu zählen unter anderem der Sprachassistent Bixby oder die Samsung Cloud, welche eine beliebte Speichermöglichkeit von Daten in der Cloud ist.

Was alle Geräte und Dienste gemeinsam haben, ist ihre hohe Qualität. Samsung arbeitet nach einem Prinzip, bei dem die Qualität immer vorangestellt wird. Das hat eine hohe Zufriedenheit der User zur Folge. Außerdem sind Produkte dadurch wesentlich langlebiger.


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Redaktion Hasepost
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