Ostsee-Resort Weissenhaus: Eigentümer plant 150-Millionen-Euro Verkauf

Das 75 Hektar große Ostsee-Resort Weissenhaus, bekannt als früherer G7-Treffpunkt unter der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), steht zum Verkauf. Mit einem Preis von 150 Millionen Euro beabsichtigt der Eigentümer Jan Henric Buettner den Verkauf bis Ende 2026.

Verkauf des Ostsee-Resorts Weissenhaus

Der Luxusort Weissenhaus, vor zwei Jahren Gastgeber des G7-Gipfels unter Leitung der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), soll verkauft werden. Das Gelände umfasst 75 Hektar, einen zwei Kilometer langen Sandstrand und ein Zwei-Sterne-Restaurant. Jan Henric Buettner, Eigentümer des Anwesens, bestätigte die Verkaufspläne gegenüber dem Nachrichtenmagazin “Focus”. Buettner äußerte, er strebe einen Abschluss des Verkaufs “bis Ende 2026” an. Der aufgerufene Preis beträgt 150 Millionen Euro – eine Summe, die laut Buettner in den vergangenen 20 Jahren in die Anlage investiert wurde. “Obwohl Loslassen natürlich immer schwer ist”, erklärte Buettner.

Potentielle Käufer und Buettners Zukunftspläne

Angesprochen auf den potenziellen Käuferkreis, sagte Buettner: “Der wahrscheinlichste Käufer ist ein Milliardär, der Weissenhaus einfach geil findet.” Er betonte, dass ein solches Anwesen “nicht mit einem Rechenschieber wie eine gewerbliche Immobilie, sondern mit dem Herzen wie ein Kunstwerk oder eine Jacht” gekauft werde. Weissenhaus ist nicht nur ein Schloss, sondern umfasst weitläufige Parkanlagen.
Buettner, der das Gut 2005 übernommen und saniert hatte, blickt auf zwei Jahrzehnte zurück, in denen er das Anwesen kontinuierlich ausgebaut hat. “Nächstes Jahr mache ich das 20 Jahre. Meine Vierziger- und Fünfzigerjahre habe ich hier verbracht. Die Sechziger und Siebziger stelle ich mir andernorts vor mit meiner Frau Holly”, so Buettner. Zuletzt hatte Buettner mit einem großen Schachturnier auf Weissenhaus, an dem auch Ex-Weltmeister Magnus Carlsen teilnahm, internationales Aufsehen erregt.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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